So ist das im Netz, dass man sich in einem unüberschaubar öffentlichen Bereich bewegt. Einmal habe ich ein Foto von Baby-Johanna in den Wellen gezeigt, ohne Windel, mit Bemerkung, dass sie das Wasser mit n...ter Haut "testen" konnte... und schon merkte ich, dass ein Besucher bei uns war, der nach unbekleideten Kindern sucht... Jo. Jedesmal muss ich also beim Schreiben denken, ob ich irgendein "unpässliches" Wort im Post habe.
Dass auch Spam-kommentare kommen, habe ich mir erst keine Gedanken gemacht. Nun mussten wir doch einige "Zäune" bauen, um Spams fernzuhalten. Ab sofort erscheinen nicht alle Kommentare unmittelbar auf dem Schirm, also bitte nicht wundern. Da ich ziemlich viel am PC bin und jetzt noch einen zusätzlichen PCplatz im Haus bekam (in Johannas Spiel-Nähe), wird diese Verzögerung eher gering ausfallen.
Meine mir nahe stehenden Menschen sind oft enttäuscht, da nur Johanna zu sehen ist. Das ist ihr Blog, und ihren Lebensweg sollte er widerspiegeln. Es gibt auch andere Gründe: genau diese "Unüberschaubarkkeit" lässt mich es meiden, meine anderen Kinder sehen zu lassen. Die älteren Kinder wollen das nicht, und meine Ängste und Bedenken habe ich auch... schade, natürlich - die Große schafft so nebenbei alle einsen in allen Fächern, nebenbei werden kurz gehörte englische Wörter behalten und das Rollschuhefahren klappt auf anhieb...
Ich habe schon mal geschrieben, dass wir SEHR DS-vorbelastet sind, da in einer bekannten Familie schon 22 Jahre viele Belastungen zu spühren sind... So saß ich nach Johannas Geburt und suchte für mich kleine Fäden, die mir überleben helfen. Ich fand viele Blogs im amerikanischen Netz, erst danach fand ich deutsche Blogs. Bei den Eltern, deren Blogs ich fand und las und wo ich meine neuen Kräfte und Hoffnungen schöpfen konnte und durfte, habe ich mich schon bedankt und bedanke auch jetzt. Das ist einer der Gründe, warum ich selber schreibe - ich gebe mir damals "geliehene" Lebenskraft weiter, an die sogenannten "neuen" Eltern, sollten solche sich hier umschauen wollen. Dass Johanna all die Dinge schafft, wie sie es jeden Tag tut, habe ich ihr nach ihrer Geburt niemals zugetraut (vorbelastet wie ich war und bin).
So soll ihr Lebensweg, egal wie kurz oder lang er sein wird, anderen Eltern eine Hilfe leisten können.
Und nochmal Danke an Ulli, Alex, Yvonne, Martin, Conny Wenk, Nora, Kathrin, die Mutter der klein-Chelsea, die Adoptiveltern der klein-Joy... Mit der Mutter von Jolina hatte ich noch keinen persönlichen Kontakt, es wird wohl höhste Zeit, sich zu melden -herzlichen Dank, dass ich bei Euch allen "reinschauen" durfte und eure Kinder kennen lernen durfte.
Na gut, dann leben wir weiter..!
Angst vor dem Test
vor 2 Tagen
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