Montag, 31. Mai 2010

Nicht ganz ohne Hilfe,

aber immerhin...
Der neue Toilettentrainer ist da und seit zwei Wochen im Einsatz.
Johanna findet ihn ganz toll, endlich kann sie etwas alleine machen! Das Plastikgestell ist wohl etwas wackelig, ein wenig, ein klein-bißchen Hilfe beim Hinsetzen braucht sie - aber sonst... selbst ist die Frau! Manche Tage geht sie am Morgen nach dem Aufstehen zwei mal auf Toilette, weil sie das Ding so klasse findet :-)

Wir warten auf wärmere Tage und darauf, dass Johanna mit weniger Kleidung im Haus laufen kann und dementsprechend schneller und einfacher sich selbst dann helfen kann.

Samstag, 29. Mai 2010

Heute ohne Mittagsschlaf...

Ich wollte unsere Mohnblumen fotografieren... Johanna, die heute mittag nicht schlafen sollte, kam dazu. Mensch, Johanna, deine Tunika hat die gleiche Farbe wie die Blumen. Stell dich doch dorthin! Na ja, die Blumen sind verständlicherweise schön da geblieben, das Kind war weg. Sie konnte nicht abwarten - Maria hat schon die Schienen herausgenommen... Ein neues Geschenk, eine geerbte Holzeisenbahn, ist ganz toll bei den beiden Mädchen angekommen :-)
Ich kann im Moment den Beiden keine Gesellschaft leisten, da mein Rücken noch eine Erholung braucht, aber sie brauchen meine Gesellschaft nicht... Johanna ist ganz vertieft in das Spiel... Sie entdeckt gerade die Wirkung der Magneten an den Wagons - diese Seite ist wohl "falsch"
...aber jetzt wird alles schon stimmen...
Johanna hatte einen sehr intensiven Tag gehabt, mit vielen kleinen und großen Entdeckungen... Von den Rolltreppen habe ich schon berichtet, sonst holte sie mit Papa Brötchcen, den ganzen Weg zu Fuß, hörte aufmerksam der Geschichte vom König der Löwen zu, "schrieb" mir einen Brief, schnitt ganz schön gerade ein paar Papierstreifen, sie probierte Salinos (nicht ganz ihr Geschmack), schaute sich das Buch vom Bobo dem Siebenschläfer an, hüpfte schon ganz passabel auf dem Trampolin, half bei den Gartenarbeiten, sagte "Käsekuchen" und "bauen", machte natürlich zwischendurch eine Menge Quatsch, lehnte den Schnuller ab und schlief alleine ein, beim Blättern im "Tarzan"- Buch...

Einen Mama-Verwöhn-Tag...

... das gab es heute.
Im Programm waren: ein langes Familienfrühstück, eine Fahrradfahrt in die Stadt, Johanna mit Fahrradhelm und ohne Mucks, eine mit viel Geduld begleitete Anprobe von Sommersachen, eine Pause im Eiscafe, danach eine von Baumaterialien befreite und gereinigte Terrasse, ein gepflegter Rasen, eine beschnittene Hecke, weggebrachte Äste, ein Nachmittagskuchen, ein gereinigter Abfluß und und und... was will Mama mehr :-)?

Hier habe ich zwei Fotos, das konnte ich mir nicht verkneifen - Johanna und Papa üben Rolltreppe fahren. Die Fahrt nach oben habe ich verpasst, aber jetzt bin ich schön rechtzeitig unten angekommen und möchte beobachten ;-) Der Papa sagt gerade, Johanna soll sich vorbereiten, sie schaut ... woanders hin... aber im wichtigen Moment macht sie alles richtig. Punkt.Sie durfte heute ihr Eis aussuchen - wir sind zur Theke gegangen und uns die Sorten lange angeschaut und genannt, sich also Zeit genommen. Sie blieb beim Schokoladeneis. Sie aß ihr Eis, sie ließ etwas auf den Tisch fallen, sie hat eine Serviette genommen und hat den Tropfen angeputz, ganz selbstverständlich, ich habe das erst gar nicht wahrgenommen... Der Papa hat das auch bemerkt, wir haben uns angeschaut ... diesen Blick von Papa kenne ich schon, das heißt: "na, vielleicht wird doch was werden?..."

Einige Begegnungen des Tages möchte ich an dieser Stelle notieren... Auf der Fahrradstraße Richtung Zentrum begegneten wir einem flotten Familientandem. Ein fitter schlanker Vater mit einer schlanken 18-jährigen Tochter. Nicht sofort merkte man, dass die Tochter das DS hatte.
...
Eine ältere Mutter mit einem erwachsenen dicken Sohn unterwegs... die Bewegung des jungen Mannes verrät sein extra-Chromosom vom Weiten... eine Ken-Puppe in seiner Hand macht den Rest klar... wie bringt man ein erwachsenes Kind dazu, vom Sofa aufzustehen und eine Runde zu joggen?... oh je, was kommt da auf uns zu?
...
Ein junger Mann hat eben bei "Saturn" etwas besorgt und eilt weiter. Er ist alleine unterwegs und ist auch extra ausgestattet.
...
Ein junger Mann, blind, mit einem Stock den Weg vortastend, ist unterwegs. Er hat eine gleichaltrige männliche Begleitung. Die Begleitung kann gut sehen, offensichtlich gut sprechen (die Beiden unterhalten sich), ist gleich groß und hat auch dieses gewisse Exta...
...
Auf der Großen Straße sammeln die Oberschüler Unterschriften für eine "gute Schule". Johanna sitzt bei Papa auf den Schultern und schaut nach hinten, zu den bunten Luftballons. Der Oberschüler erklärt, dass eine "gute Schule" bessere Ausstattung, Personalschlüssel, Förderung etc. haben wird. Ja, sage ich, klar, ich habe mich bereits informiert, ich unterschreibe Ihnen alles, ich will schließlich mein Kind - zeige auf Johanna, die sich weiter schwer für Luftballons interessiert, - an einer "guten" (mache Betonung) Schule anmelden. Gut, sagt der Oberschüler, dass Sie sich schon jetzt Gedanken darüber machen, es wäre toll, wenn alle Eltern so täten. Ich meine es ernst, sage ich. Johanna dreht sich zu uns und strahlt den Oberschüler an. Oh, sagt der Oberschüler...

Freitag, 28. Mai 2010

Natürlich steige ich aus,

wenn ich beim kurzen Blick in meine Lieblingslichtung auf dem Schulweg noch ein Reh dort sehe...Die Großstadtkinder hören vielleicht nie auf, sich über frei lebende Rehe zu wundern... und meine Schüler berichten, dass sie welche aus dem Gemüsegarten mal verscheuchen müssen... Alltag, halt...

Papa ist wieder da!

Er hat etwas erlebt und gesehen, worauf wir schwer neidisch sind
http://www.spiegel.de/img/0,1020,1186902,00.jpg (dies ist eine fremde Aufnahme)
aber wir, kleine und große Frauen, verstehen, dass wir im Moment dort nichts zu suchen haben und freuen uns einfach unheimlich, dass er heile ankam. Johanna hat ihn sehr vermisst und hat sich in den ersten Stunden lieber schön in Papas Nähe aufgehalten, am liebsten am Bein "hängend", buchstäblich sogar.

Vielleicht bekomme ich von ihm ein oder anderes gelungenes Bild... mal sehen...

Donnerstag, 27. Mai 2010

- Guten Morgen Johanna!

- Nein, Mama! - Mehr!
- Willst Du mehr schlafen? (ich nehme Johannas Wort "mehr" für "weiter" an :-))
- Ja, mehr!

Es ist nicht immer einfach, Johanna aus den Federn zu bekommen. Seit ihrer Lungenentzündung schlafen wir mit offenem Fenster, die Luft am Morgen ist kühl, sie bekommt im Schlaf rosa Wangen - und will nicht aufstehen. In Papas Abwesenheit, am Wochenende, haben wir unseren ersten Rekord im Lang-Schlafen gestellt: bis 8:20, und zwar durch Papas Anruf geweckt :-)! Aber sonst stehen wir ja um 6 - 6:30 auf...

Sie sitzt im Bett, aber wach ist sie nicht wirklich... sie träumt noch...- Du hast aber lange geschlafen! Hast Du geträumt?
- Ja!
- Wie denn? - sie zeigt, wie sie "geträumt" hat... hm, ich bin mir sicher, dass sie "träumen" nicht versteht, aber da Maria immer wieder mal fragt, ob sie einen schönen/süßen Traum hätte, denkt Johanna, dass dies in etwa so aussehen müsste... :-)))
Und schon ist sie in Action - die Schwester muss ja früh in die Schule, sie ist schon länger wach und will Johanna knuddeln.
Aber dann ist der Morgen schnell in seinem Lauf. Zack - zur Toilette, zack - frisch machen, zack - Kleider auslegen, anziehen (Johanna will selber anziehen, das kann sie noch nicht, da muss ich im Moment kleine Hilfen tricksen und große Erfolge schwer loben), zack - Zähne - Gesicht - Haare, zack- in der Küche ein "Gartenbrot" machen, zack - Jacke anziehen... Wir haben vorerst damit aufgehört, mit Johanna zu Hause zu frühstücken. Das brachte nichts - sie hatte nur gequengelt, dass einer sie in den KiGa fahren soll, und das zweite Frühstück im KiGa war dann sowieso überflüssig...

Am heutigen Morgen sind wir im KiGa etwas später... fast schon zu spät, da es mir noch etwas für die Schule einfiel... was Johanna überhaupt nicht akzeptieren wollte... und dies zum Ausdruck brachte...

Aber jetzt, nachdem sie den kiGa betreten hat, ist alles wieder gut. Und wie man auf der linken gelben Tafel sieht, sind wir nicht die Letzten. Johanna setzt ihren Stecker auf die mittlere Tafel um - das heißt "ich bin da!"

Mensch, ist sie gewachsen...

Fragen. Fragen?

Sie fängt an, Fragen zu stellen. Das sind natürlich keine Fragen eines wissbegierigen 3,5-jährigen Kindes mit wer was wo warum... Aber sonst sind das ganz normale alltägliche Fragen.
Der Papa ist ja immer noch unterwegs.
Johanna und ich fahren aus dem KiGa nach Hause. Kurz vor unserer Straße fragt Johanna:
- Mama? Maria hause? (zu Hause, meint sie)
- Ja, Maria ist da, sie wartet auf uns.
- Papa hause?
- Nein, leider noch nicht...
- Papa da? (sie will fragen wann er da sein wird, aber es fehlen die Worte)
- Vielleicht ruft er uns heute an, dann wissen wir mehr.
- Nein, Nanna Papa! (sie will ihn anrufen, nicht warten :-) )

Ich habe die Sommersachen durchgeschaut, einige liegen auf dem Wickeltisch.
Nach dem Schlafen schaut Johanna auf den Haufen.
- Marias?
(siehe mal da, da haben wir sogar eine Possessivform dazu!- das hat sie also auch drauf)

Ich habe Johanna vor einigen Tagen sehr ungünstig hoch gehoben und habe mir ein Problem im Rücken zugezogen. Wenn sie merkt, dass ich mich schlecht bewege oder mal mich beschwere, fragt sie, ganz rührend:
-Mama? Besser?

Sonst ist ihre Aussprache nicht berauschend... Manche Wörter (wie Joghurt oder kochen/Kuchen) kann ich nur im Bezug auf die konkrete Situation verstehen.

Dienstag, 25. Mai 2010

Vom Alltäglichen und nicht ganz...

Alltäglichen...

Ich dachte länger, ob ich dieses Foto hier zeigen soll. Ich mache das doch. An unserem letzten Morgen im kleinen Hotel irgendwo im norwegischen Wald war ich kurz im Zimmer, die Mädchen waren draußen im Wald hinter dem Hotel. Maria lief zu mir und rief, ich soll schnell kommen, Johanna zieht sich die Hose aus und sagt, sie muss zur Toilette. Natürlich rannte ich zu Johanna. Als ich bei Johanna war, hat sie allerdings gesagt, sie sei "fertig" und versuchte gerade, die Hose hoch zu ziehen, was wegen des Knopfes nicht so gerade klappte... Jo.
"Hast du alleine Pipi gemacht?"
"Ja"
Alles klar... nichts ist klar. Wir haben ihr das NICHT beigebracht.
Als Papa nach draußen kam, erzählte sie ihm, dass sie alleine "Pipi" gemacht hat.
Wirklich? Wie denn?
Na, erzählen konnte sie nicht, aber zeigen - schon... :-)
Alltägliches? Für uns nicht. Für uns gibt es seit einiger Zeit nichts alltägliches... Dass sie sich meldet, daran haben wir uns schon langsam gewöhnt, auch wenn wir immer staunen... dass sie sich selbt helfen kann und das auch will - das ist etwas Neues...

Wir müssen in der nächsten Zeit vielleicht etwas öfter Ausfluge in den Wald machen, oder?

Montag, 24. Mai 2010

Man fragte mich,

ob ich von Norwegen noch etwas erzählen mag - mit Verspätung, aber ich habe von der Reise noch berichtet. Einfach nach unten gehen und die Berichte von 07., o8., 09. Mai lesen. :-))) Wink!

Danke Papa!

Der Papa hat vor seinem Urlaub unseren Garten noch in Ordnung gebracht. Johanna und Maria spielen Ball und schaukeln.
So viele Fotos plante ich nicht, zu laden, aber Johanna machte solche riskanten Versuche, dass ich dies doch tat......ohne sich zu halten...
...an Marias Armen zu halten...
...auf Marias Beinen zu sitzen...
...und plums!...
Im Backofen wartete unsere "Frauen-Kreation" - ein Nusskuchen, von Maria gebacken.
Die stolze Konditorin schneidet ihren Kuchen auf - wir wollen unser Wochenende damit beenden.
Gleich geht es an die Arbeit, an die Hausaufgaben, es wird noch gebügelt, gewaschen, die Küche aufgeräumt, ein paar Sachen zugenäht, ein Buch repariert... ein Abend halt, wenn das Kleinste früh ins Bett geht :-))))) !!!!!!

Und hier habe ich mir etwas aufgeschnappt - das war aber eine lustige Zahl heute!

Was für ein Morgen!

Es hat geregnet in der Nacht, es ist noch kühl und frisch. Nun sind nur zwei Frauen im Haus geblieben - und sie haben hoffnungslos verschlafen, der Papa hat sie aus dem bett heraustelefoniert...

Und wir sind schon wieder eingeladen, woanders zu frühstücken. Der Vorgarten sieht schön aus, Johanna entdeckt, wie die Maiglöckchen riechen... Sie zeigt mir die Tropfen auf ihrer Nase - nur sie sind nicht so leicht zu knipsen wie diese hierEinige neue Mohnblumen sind aufgegangen und lassen alle Fußgänger schön langsam gehen :-)

Johanna, die sich selbst eben eine Jacke und Gummistiefel geholt hat, ist bereits unterwegs: sie will ja frühstücken gehen.
Und es hat wirklich geklappt: sie ging, wie ich es mir gewünscht habe, schön in die richtige Richtung...

...bis sie vor der "richtigen" Tür stand. Sie "sagte" mir, ich soll jetzt klingeln (die Klingel ist hoch) und dann zur Seite gehen, sie möchte als Erste vor der Tür stehen.
Das Wetter hat sich so schnell geändert, dass weder Jacke noch Stiefel plötzlich nötig waren.
Johanna läuft barfuß, es macht ihr Spaß und ich freue mich, dass sie beim Laufen mit ihrer Haut noch etwas dazu lernt.
Eine etwas müde kleine Mama schiebt geduldig den Buggy, einen Beutel hat ihr die Schwester noch anvertraut - alles muss nach Hause...
Wir haben uns entschieden, dass Johanna heute keinen Mittagsschlaf halten wird, dafür früher am Abend ist Bett geht. Wir haben die Mittagszeit lieber den neuen Büchern gewidmet :-)

Sonntag, 23. Mai 2010

Ein Tag voller Highlights,

den man nicht so leicht toppen kann... :-) - so viel Abwechslung kann ich Johanna im Alltag nicht bieten. Wir sind zu guten Freunden zum Frühstück eingeladen worden.
Erst bekam Johanna ihre Haare hochgesteckt und mit allen möglichen Spangen geschmückt - sie mochte sich selbst und ließ alles schön "dran", mindestens für eine gewisse Zeit :-)
Das Wetter überraschte uns: die Kinder konnten draußen spielen, auf der kleinen Terrasse gab es einen kleinen Imbiss...
Als die Brotchips ausgingen, wollte Johanna welche vom Erwachsenentisch besorgen.
Die beiden folgenden Fotos mag sehr gern, ich habe beide hochgeladen :-)

Wir kamen nach Hause mit vielen "geerbten" Kindersachen und Spielzeugen. In ihrem Zimmer hat jetzt eine neue kleine Bank einen guten Platz bekommen.
Am Nachmittag haben wir eine Einladung zum Kaffee bekommen. Was für ein Kuchen! Es ist immer sooooo schön, in diesem Garten zu sitzen und den lieben Menschen zu begegnen!

Vor dem Haus nahm mir Johanna meine Schlüssel ab - und siehe mal da -
der Hausschlüssel steckt im Schlüsselloch! Wir üben noch ein wenig drehen - und dann kann Johanna schon ihren eigenen Hausschlüssel bekommen :-)))


Am Abend, gegen 21:00, gab es einen kleinen Müde-Werden-Schneller-Einschlafen-Spaziergang, mit dem Kleinen König im neuen Buggy. Die fürsorgliche Mama hat auch die Wickeltasche mitgenommen. Im Moment ist es nicht immer einfach, Johanna in eine bestimmte Richtung gehen zu lassen, das ist eher eine Glückssache, wenn es gelingt... Mit dem neuen Buggy könnte es vielleicht besser klappen.

Vor dem Einschlafen gab es zwei Geschichten aus dem neuen Piraten-Buch.
Vielen Dank an die lieben Menschen, die uns heute so freundlich empfangen und beschenkt haben, ich berichte, was Johanna mit dem neuen "Input" in ihre Entwicklung anfangen wird.

Samstag, 22. Mai 2010

Einen tollen Tag

haben wir drei Frauen verbracht: nach dem Frühstück ging es in den Garten, unsere große Helferin war natürlich immer dabei. Beim Fegen klappte es mal gar nicht, mal ziemlich gut,beim Beschneiden der Büsche ging es einer manchen Blume an den Kragen... die unzurecht geschnittenen landeten dann in einer Blumenvase... sonst kann man das Ganze langsam als Hilfe nennen...

Beim Einkaufen durften sich die Mädchen Eis aussuchen, das Johanna sofort nach dem Bezahlen haben wollte. Zum ersten Mal erlaubte ich ihr, das Eis in ihrem Fahrradsitz beim Fahren zu essen. Ich dachte, dass ich danach ihre und auch meine Kleidung waschen muss - nichts davon stimmte, nur ihre Hände und das Gesicht musste ich zu Hause abputzen :-)

Die Zeit des Mittagsschlafs ist gekommen. Ich bleibe immer mit Johanna bis sie eingeschlafen ist. Wir haben im "Nemo"-Buch geblättert. Danach "sagte" sie mir, dass ich gehen soll, dass sie das Buch noch alleine liest und danach einschläft. Ich wunderte mich, aber ging. Nach einer Viertelstunde schlief sie wirklich...

Am Abend haben wir eine Fahrradtour unternommen. Während unserer Asienreise haben wir Gegende gesehen, in denen man vielleicht tagelang fahren muss, um ein solches Bild zu erleben. Wir fahren nur 5 Minuten von unserer Haustür...


Am Abend sind alle Tiere nicht so ängstlich - so wie eine Entefamilie, die gern zu uns gekommen war.

Zu unserer Überraschung haben wir sogar Hasen und ein Reh gesehen, alles wenige Minuten von unserem Haus entfernt. Im letzten Jahr reagierte Johanna noch etwas zerstreut auf die Tiere, in diesem Jahr kann sie gut der Blickrichtung folgen, schaut lange hinterher, zeigt, wo sie den Hasen gesehen hat und wohin er gelaufen ist. Die Objektpermanenz haben wir nicht umsonst trainiert. :-)