Donnerstag, 31. Januar 2008

Trinken - der letzte Schritt

Am heutigen Frühstückstisch hat Johanna vorbildlich aus dem Becher getrunken - dem Kakao-Geschmack konnte sie nicht widerstehen..! Etwas ging daneben - aber nicht viel, das Lätzchen war "normal" nass, wenn überhaupt...

Diejenigen, die Johannas Blog länger lesen, wissen, dass die Kleine ihre Methoden hat, etwas am Tisch zu bekommen - den Erwachsenen kräftig am Ärmel ziehen, nett anlächeln - wird schon klappen!

So zog sie mich ab und zu am Ärmel, bekam zwei -drei Mal etwas Frischkäsebrot... Danach war das Ziehen wieder da - aber sie weigerte sich, das Brot zu essen. So kenne ich Johanna gar nicht... Ach so, sie wollte kein Brot, sondern mehr von der Kakao-Milch!

Die Gebärden-Sprache haben wir bis jetzt nur für "Licht", "Schlafen", "Leise!", "Nein!", "Weg!" und "Hierher!" eingeführt (ich habe Johanna diese Gesten gezeigt, sie kann sie aber noch nicht einsetzen).

Nun müssen wir uns überlegen, wie wir uns über "Essen" und "Trinken" differenziert verständigen - damit beide Seiten wegen der vermeintlichen Verweigerung nicht enttäuscht sind...

Zum frühen Lesen

Man kann lange diskutieren, ob dies etwas bringt...
Ich habe keine Zeit für Überlegungen.
Und Johanna hat keine Zeit für die Kindheit, wie ihre Geschwister sie hatten.

Seit Johannas 2.Monat zeigte ich ihr jedesmal beim Wickeln einzelne Buchstaben und sprach die Laute deutlich aus. Ich konnte beobachten, dass sie den Blick auf den Kärtchen fixierte und den Kärtchen nach links -rechts mit den Augen folgte. "O" konnte sie mit den Lippen schon ganz früh nachahmen, dann gab es eine längere Pause, jetzt macht sie es wieder.

An ihrem Bettchen haben wir ein altes Tuch angebracht, das wir mit Buchstaben bemalt haben.

Aus GUK-Kärtchen und einigen Familienfotos entstand unser erstes "Buch" - ein kleines Fotoalbum eigentlich.
Hier sieht man Johanna nach dem heutigen Familienfrühstück - unsere Gäste haben mit Johanna "gelesen" (wer weiss schon, welche Berufe werden diese netten Mädchen in Zukunft ergreifen, wer weiss schon, warum ausgerechnet hier und in diesem Alter machen sie ihre ersten "heilpädagogischen" Erfahrungen...)

Die Bilder sind Johanna bekannt. Sie zeigt gern die Dinge, die sie schon kennt. Bei den Menschen und Tieren werden gern zusätzlich die Nasen gezeigt. Nächste Seite - immer wieter wird geblättert, die vertrauten Bilder werden genannt. Das Abgebildete wird mehrmals ausgesprochen, gefragt, wieder genannt...
Danach führen wir Johannas Hand (sie wiess schon, dass sie den Zeigefinger ausstrecken soll) und lesen ihr langsam das Wort vor.

Man muss natürlich aufpassen, dass ihre Augen auf der Fingespitze sind und bleiben - sonst bringt das Ganze nichts...

Wie ich schon berichtete, haben wir weitere Bücher - Farben, Formen - aus etwas dickerem Papier, damit man die Konturen mit dem Finger "nachfahren" kann, und ein Buch ist noch "in der Arbeit" - Tiere, da haben wir noch nicht alle Bilder zusammen.

Vor Kurzem bekamen wir von einer anderen Familie interessante Anregungen zu einer anderen Methodik des frühen Lesens - wir nehmen erst aller durch, berichten später, wie und ob dieses "Lesen" uns auch gelingt.

Sollte jemand dies lesen, der Interesse an Beidem hat, kann ich gern eine mail-Adresse zwecks Anfrage geben - mehr kann ich nicht öffentlich machen.

Na also - wie in der Werbung:
- Haben wir eigentlich eine Chance?
- Eigentlich nicht...!

Noch ein Versuch

wurde von Johanna unternommen, in der KG-Stunde auf der Rutsche hoch zu krabbeln. Die ersten "Schritte" waren leicht, danach ging es "in die Knochen"...
Ist es so nicht einfacher? Eigentlich nicht... Bringt nix...
Auf "traditionelle" Art klappt es doch besser... aber die Kraft ist noch nicht da... Immerhin eine halbe Rutsche hat sie gemeistert! Unsere Stunden verlaufen nach dem Konzept Bobath, ab und zu gibt es einige Vojta-Elemente.
Hier muss Johanna aus eigener Kraft, aber mit gewisser Stimulation aus dieser ungünstigen Lage herauskommen.

Und das klappt meistens...
Unser kleiner Ball zu Hause ist ja Nix im Vergleich mit diesen Ding! Johanna weiss gut, dass die Hände nach vorne müssen - sonst landet sie auf den Kopf!
Nun sind zwei Wochen KG-Pause angesagt...
Wir müssen sehen, dass wir zu Hause Raum und Zeit für Trainingseinheiten finden.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Zum Trinken-Lernen

Vom Stillen übers Trinken zum Sprechen ist ein weiter Weg.

Beim Stillen hat Johanna nach ihren Kräften mitgearbeitet. Dies kann ihr keiner mehr nehmen.

Das Sprechen steht in den Sternen. Nichts ist selbstverständlich. Wird sie es je schaffen?

Das Trinken ist im Moment DAS Thema - und dabei können wir auch etwas tun.

Hier ist Johannas "Trink-Geschichte".
Die kleinen NUK-Flaschen wurden vor einigen Wochen durch große ersetzt - Johanna braucht einfach mehr. Die kleinen Flaschen waren früher mit den runden Griffen versehen, die aber jetzt nur noch lästig sind.

Tagsüber ersetzten wir die Sauger durch weiche NUK-Trinkaufsätze. Die Menge, die schnell daraus fließt, konnte Johanna am Anfang nicht gleich schlucken - sie bekam daraus erst Buttermilch oder Kefir. Jetzt kann sie mit einem solchen Aufsatz sogar ihre Einschlaf-Milch austrinken - wenn der Sauger nicht aufzufinden oder nicht sauber ist .

Unsere rote Trinktasse stammt auch vom NUK - neu auf dem Markt. Der Trinkaufsatz ist relativ groß und hart, aber es fließt nichts daraus - eine Membrane ist dazwischen, das Kind muss richtig saugen, um etwas zu bekommen. Wenn Johanna Durst hatte, bekam sie diese Tasse - sie musste sich bemühen, so kam die Kombination zustande - saugen, wie bei der alten vertrauten Flasche und ein harter Aufsatz im Mund - etwas Neues.

Johannas aktuelle Flasche mit dem harten Trinkaufsatz (Schnellkauf bei Ihr Platz) wird mittlerweile akzeptiert - daraus wird sowohl Kefir als auch Apfelschorle getrunken.

Der letzte Schritt wird langsam eingeführt: der kleine Meßbecher von unserem Eierkocher dient als Trinkbecher, wenn auch viel daneben geht.

Morgen haben wir ein großes Familienfrühstück - Zeugnisferien! Johanna ist langsam "Becher-reif" und soll morgen aus dem Becher trinken. Sie bekommt ein dickeres Lätzchen, etwas Kakao-Pulver in ihre Milch und Gesellschaft von vier Kindern. Da sie vermutlich viel und von allen Seiten gelobt wird, kann sich ein Trink-Erfolg einprägen...

und der Kakao-Geschmack macht den Rest?

Sonntag, 27. Januar 2008

Was hätte er zu seinem Enkelkind gesagt...

Am Anfang unserer persönlichen Down-Geschichte beschäftigte ich mich, oft Tränen überströmt, mit vielen Büchern, Artikeln, Berichten... Über das folgende Zitat, das ich damals fand, habe ich oft nachgedacht:

"Wir müssen die höchstmögliche Kultur, die beste physische, sittliche und intellektuelle Ausbildung anbieten, um jenen, die den größten Anspruch auf unsere Sympathie haben, neue Bereiche des Glücks zu eröffnen..."

Das sollte Dr. Langdon Down im Jahre 1887 gesagt oder geschrieben haben im Bezug auf die Menschen, dessen gewisse Besonderkeit seinen Namen tragen wird...

Ich habe auch gelesen, dass der erste Enkelsohn von Dr. Down mit dem Down-Syndrom zur Welt kam. Was ich nie erfuhr - ob das Kind noch zur Lebenszeit des Großvaters geboren wurde...

Ich fand heraus, dass sich unter den Down-Eltern einige berühmte Persönlichkeiten befanden - man geriet plötzlich in die Gesellschaft von Albert Einstein, Charles de Gaulle, Damon Hill, Charles Darwin (bei ihm allerdings nur vermutlich), Dr. Down, einer Kongress-Frau in USA sogar vor Kurzem...

Das Zitat ließ mich nicht los... In diesen Tagen sprach mich eine Bekannte an - gerade zu diesem Thema... Sie ist gebildet, erfahren, sprachgewandt, intressiert sich für viele Bereiche... und sie hat ein Familienmitglied, das über mehrere Jahre mit Folgen einer Krankheit zu kämpfen hat... Medikamente, Reha, Aufbaumaßnahmen... Krankenkasse und Ärzte ohne Ende...

Im Gespräch habe ich von meinen neuen Erkenntnissen erzählt und kam - im Bezug auf die persönliche Familiensituation von Dr. Down - auf das Zitat, das mich so beschäftigte...

Ich habe sogar aus dem Gedächtnis zitieren können... Wir müssen die höchstmögliche..., die beste..... ....... .......

Sie hörte zu. Sie schaute mich scharf an. Sie unterbrach mich.
"Also ich glaube, die Gesellschaft hat Wichtigeres zu tun, als sich um behinderte Kinder zu kümmern!"

Wie hätte sie reagiert, wenn ich gefragt hätte, ob die Gesellschaft jetzt Wichtigeres zu tun hätte, als sich schon seit mehreren Jahren um ihr krankes Familienmitglied zu kümmern... ?

Na ja, der Bekanntenkreis verändert sich...



Neue kleine Schrittchen

Das Trinken aus der Flasche mit einem weichen Trinkaufsatz ist für Johanna mittlerweile kein Problem mehr. Seit gestern haben wir eine Flasche mit einem harten Aufsatz - daraus muss man wirklich trinken, nicht saugen. 100 g Buttermilch zum Frühstück werden aus der Flasche im Nu getrunken. Irgendwann ist eine kleine Tasse in Sicht.

Das Stehen ist eine immer mehr vertraute Körperposition - auch wenn es hier um Spielen auf dem Sofa geht. Sie kann es 10 bis 15 Minuten so aushalten - von der Tageszeit abhängig. (Die "Türmchen" werden von Oma gebaut, Johanna schubst sie nur um, selbst bauen geht noch nicht...)

Das Hüpfen - bei mir auf dem Schoß - wenn "Hoppe hoppe Reiter" gesungen und gespielt wird, ist immer selbständiger geworden. Ich brauche Johanna nicht mehr zu halten - sie hält sich selbst an meiner Kleidung oder hüpft und hält ihr Gleichgewicht dank der immer kräftigeren Muskulatur.

Das Hinsetzen habe ich heute wieder einmal beobachtet. Es ging aus dem Vier-Füssler-Stand, allerdings brauchte sie eine höhere Basis für die Arme - sonst könnte sie sich nicht abstützen...

Das Essen - kein Thema, wir müssen nur sehen, dass wir ihre Teilnahme an unseren Mahlzeiten auf wenige "Häppchen" begrenzen, wenn sie schon gegessen hat.

"Nein!" funktioniert. Reaktion: Schmollmund. (wie lange noch?)

Kommunikation - auch heute gab es ein deutliches Schmatzen, wenn es ums Trinken ging.

Windelzwischenbilanz: 40 Windeln in 18 Tagen... das Zahnen hat uns aus dem Rhytmus gebracht...

Samstag, 26. Januar 2008

Mittagsschlaf? Fällt aus!

Ich wollte nachschauen, ob Johanna eingeschlafen wäre...
Was finde ich vor?
Ein im Bett sitzendes Kind, das viel Spass mit ihren Kuscheltieren hat...
Zum ersten Mal hat sich Johanna im Bettchen hingesetzt.
Aus dem Vier-Füssler-Stand kann sie das noch nicht machen, dafür trainierten wir jeden Morgen ihre Bauchmuskeln - hinlegen-Beine von Mama festgehalten, Mama an den Finger greifen - hinsetzen - und so 10 Mal morgens und zwischendurch auch...
Wie hat sie es jetzt geschafft?
Genauso?

Ich bin gespannt, wann ich das Gleiche wieder beobachten kann.

Erste Kommunikation

Auf meine Frage "Na, Johanna, was machst du denn?" hat die Kleine mit Lippen geschmatzt.
Als wir unser Buch "gelesen" haben, habe ich damit "Saft" zusätzlich "bezeichnet" und das gilt bei uns eigentlich für das "Trinken".
Oma hat gesagt, dass Johanna Apfelsaft eben getrunken hatte.
Ich beobachte weiter, wie sie das Trinken so "nennt" und ob sie auch damit den Wunsch äußert, etwas Flüssiges zu bekommen.

Freitag, 25. Januar 2008

Keine Zähne

in Sicht, aber auch kein Fieber mehr.
Dann war das also doch keine Viruserkrankung, nur im Kiefer wachsende Zähne.
Das sind gerade vier Wochen her, als Johanna ganze drei Tage das Gleiche hatte. Danach kam ihr erster oberer Zahn, nun warten wir auf die nächsten.

Unser ebay-Kauf war diesmal erfolgreicher:der Lauflernwagen von Fischer-Preis passt von der Grösse sehr gut, und Johanna mag es, darauf zu sitzen.
Morgen werden wir lernen, was sie mit den Füssen machen soll, um voranzukommen.

Frühförderung

nach zwei Wochen Pause...
Was hat sich verändert?
Was hat die Kleine dazugelernt?

Erst kam das Bauen dran - wieder mit dem ganzen Körpereinsatz.
Dann war das Puzzeln angesagt. Klappt es?
Hoch
nachdenken
und wieder dahin, wo der Kreis hingehört! Toll! Du hast gut geübt!
Tja, die Aufgabe wird aber komplizierter...
Nicht nur die Farbe ist anders...
Nee, so einfach geht es nicht.
Ein wenig nachhelfen...
Noch ein wenig... Immer noch nicht drin...
Endlich geklappt.
Bin ich gut?
Jetzt versuchen wir das Gleiche im Sitzen.
Dahin!
Ja! Bravo! War das ein Zufall?
Zur Sicherheit machen wir nochmal zusammen... ich führe deine Hand...
Und jetzt führe ICH deine!
Das "Türchen-Spiel" kommt zum Vorschein.
Der rote Schalter ist ja schon längst bekannt.
Und der gelbe war auch nicht schwer!
Na! Ich hab´s! Den grünen habe ich auch!!!
Die Bücher werden jetzt oft angeschaut.
Das ist ein Hund!
Wo hat der Hund die Nase?
Da ist die Nase!

Diese Stunde hat Johanna gut mitgemacht.
Fit ist sie noch nicht ganz - nach dem gestrigen Fieber - aber sie konnte fast alle 60 Minuten
aufmerksam "mitarbeiten".

Donnerstag, 24. Januar 2008

Eine Filiale

eines Krankenhauses haben wir jetzt hier.
Nun sind drei Personen Krank: erst Papa, dann Johanna, jetzt ist auch die Mama mit dabei...
Bei Johanna ist es nicht sicher, ob sie Papas Virusinfektion abbekommen hat - sie hat Fieber, aber nur lokal, wie letztes mal beim Zahnen, sie weint beim Essen, sie hat einen "laufenden" Mund und reibt mit den Fingern an einigen Stellen im Mund - und lässt mich nicht nachschauen...
Ich wünsche uns gute Besserung...
Mehr kann ich im Moment nicht tun.

PS. als Nachtrag, 19:00:
nun ist es klar, dass Johanna Zähne bekommt. Unser Windelverbrauch und durcheinander geratene "Geschäfte" zeigen uns wie vor einigen Wochen, was ihr jetzt Probleme bereitet...
Sie weint viel...

Dienstag, 22. Januar 2008

Stufen - wie weit kann man gehen?

Nachtrag zur KG-Stunde am 22.01.08.

Ein tolles Gerät steht in "unserer" KG-Praxis: von einer Seite ist es eine Rutsche, von der anderen ist es eine Treppe. Sehr beliebt von den Kindern - man sieht viele Gebrauchsspuren...
Johanna ist schon mehrmals nach unten gerutscht, heute hat sie erst versucht, die Rutsche hoch zu krabbeln. Nein, es ging nicht. Keine Kraft... Dafür muss sie weiter ihre Rückenmuskeln trainieren...

Dann sollte sie zeigen, was sie zu Hause mit dem "Stufen-Training" erreicht hatte.
Das ging sehr flott.
Und wieder hoch - mit ein wenig Hilfe...
Angekommen!
Ich bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis sie die Stufen ganz alleine meistert.

Montag, 21. Januar 2008

Windel-Zwischenbilanz

Am 10.Januar habe ich eine neue Windelpackung, 50 Stk., angebrochen.
Die Hälfte werden wir heute Abend verbraucht haben.
25 Windeln für 12 Tage...
Wir haben doch öfter verpennt, sie zur Toilette zu bringen...
Leider ist Johanna nicht immer bereit, Papa als "Begleitung" in solchen Situationen zu haben.
Mit Mama klappt es besser - nur was macht man (Papa), wenn Mama arbeiten geht?..

Für Feinmotorik weiter üben - Grobmotorik kommt mit

Doch, wir haben jemanden gefunden, der Johanna das Puzzle-Spielzeug gebastelt hat!
Jetzt kann sie weiter üben!
Den "Deckel" herausnehmen - ist das halb so schwer...
Das mit dem Hineinlegen - das braucht mehr Geschick!
Johanna sitzt gern auf den gebastelten "Stufen" - und sieht auch die Möglichkeit, mehr erreichen zu können.
Sie klettert jetzt auf das Sofa, um sich etwas zu holen...
Die Rettungsdecke! Wie sie knistert! Gekauft für die Tannenbaum-"Krippenlandschaft", kann sie noch einen guten Dienst leisten -
wo ist denn Johanna?
Da ist die Johanna!
Die Folie knistert toll!
Ob fein- oder grobmotorisch - die Kleine kommt langsam voran...

Sonntag, 20. Januar 2008

Morgens

Gutgelaunt fängt die Kleine ihre Tage an.
In der Woche stehen wir - und sie - um ca. 6:30 auf.
Am Wochenende ersetzt sie unseren Wecker - hat sie vielleicht in ihrem Bett einen?
Für Johanna scheint kein Morgen zu früh zu sein und es gibt immer einen Grund zum Lächeln.
Einfach so.
Guten Morgen Johanna!
Einen schönen Sonntag!

Samstag, 19. Januar 2008

Windel - Rekord!

Ab gestern, dem 18.01., ab ca. 16:00
bis heute, 19.01., ca 19:00
brauchte die Kleine nur eine Windel.

Dazwischen waren zwei zweistündige Autobahnfahrten, zum Teil verschlafene,
Aufregung beim Besuch in einem für Johanna noch unbekannten Haus,
Schlafen in einem "fremden" Bett,
fünf Mahlzeiten, davon eine im Auto,
alle kleine und große "Geschäfte", die so zum Tag gehören -

und jetzt zum Schlafengehen habe ich Johanna eine neue Windel gegönnt-
da die alte vom langen Tragen einfach zerklumpt war...
So Baby, schlaf schön, aber melde dich zur Toilette!
Mama will sparen!

Freitag, 18. Januar 2008

Neue therapeutische "Geräte"

Die Frühförderung ist eben abgesagt worden... na gut, dann machen wir selber was...

Unsere neue Heizung ist seit gestern im Betrieb.
Die Verpackung davon war für Johanna von Anfang an attraktiv, so brachten mich gestern Abend diese Wertstoffe auf eine Idee für Johannas Enrwicklung...
Mit etwas Teppichklebeband, Stift und Schere und natürlich Schwesters Hilfe
entstanden diese zwei leichte "Stufen",
die mit Stoff bezogen jetzt auch angenehm anzufassen sind. Für Johanna wäre es auch ohne Verkleidung OK, aber nicht für unsere Ohren...
Darauf kann die Kleine lernen, "von oben" "nach unten" zu klettern (den Handstand haben wir in der KG nun wirklich genung geübt).
So schnell kann ich nicht knipsen, wie sie herunter gekrabbelt ist - zu ihrem Ziel!
Super Kleines!