Donnerstag, 30. April 2009

Ein Tag vor dem langen Wochenende -

was kann Besseres sein! Egal, wie lange der Arbeitstag dauert, die Stimmung ist toll, alle freuen sich auf eine Pause. Da ich am Donnerstag erst gegen 16 Uhr meinen Zu-Hause-Arbeitstag erst anfange, habe ich mit Johanna viel zu erledigen. Die Kamera wollte ich den ganzen Tag weg legen, aber Johanna hat uns so viel geboten, dass ich doch immer wieder zur Kamera griff.

Eine Zeit lang wurde viel zu still im Treppenhaus. Was macht sie da bloß? Habe ich da bald eine neue Baustelle mit abgerissenen Tapeten oder einen Haufen zefledderter Zeitungsblätter?
Nein, nichts davon.
Johanna lernt Treppen stegen.
Das macht sie ganz alleine, ganz konzentriert - das fehlte ja uns bei der letzten Untersuchung vor dem 2. Geburtstag! Mit ca. 6 Monaten Verspätung ist auch dieser Meilenstein erreicht!Der alte Sandkasten ist endgültig kaputt. Aber wir wollen keinen neuen mehr bauen - keins der Kinder wollte alleine im Garten spielen und keiner der Erwachsenen hatte so viel Zeit, um im Garten dabei zu sitzen. Die alte Plastikmuschel wurde geschrubbt, mit Sand aufgefüllt - so kann Johanna auf der Terasse, in Sichtweite spielen und nicht alleine sein. Wir flitzen schnell in den nächsten Laden und besorgten etwas Sandspielzeug - sie fand alles toll!
Der Sand ist ein wenig feucht, Schaufel für Schaufel wird der neue Eimer aufgefüllt, dann umgekippt... Natürlich geht etwas daneben, die Terrasse müssen wir wohl fegen - aber sie spielt ganz bewusst, so wie die anderen Kinder auch schon gespielt hatten... darüber freue ich mich besonders.
Nach dem gemeinsamen Kaffetrinken wollte sie schnell aufstehen - und wieder spielen gehen. Das war auch schön - wir konnten noch ein wenig in Ruhe sitzen bleiben, sie war gut beschäftigt...
Am Abend, eigentlich vor dem Schafen gehen, wollten wir noch frische Luft holen. Vielleicht sehen wir wieder Rehe oder Kaninchen? Nicht mal zehn Schritte auf dem Feld, sahen wir zwei Hasen - wirklich Hasen, mit langen Ohren - so musste ich Johanna nicht schon wieder Kaninchen für Hasen "verkaufen".
Sie klatscht laut - das hat der Papa einige Tage zuvor gemacht, um die Kaninchen zum Laufen zu bringen.
Unsere Hasen laufen davon -
aber Johanna weiß, wieviele es waren - nämlich ZWEI!
Unsere Wiese von der letzten Woche ist nicht mehr so schön gelb - sie ist überwiegend weiß. Dann üben wir mal enlich das Pusten!
Bitte nicht denken, dass meine Familie so spazieren gehen kann. Johanna kann nur kurze Stücke mitlaufen, danach setzt sie sich hin und will auch weiter "gehen" - auf allen vieren...
Die Grillgerüche aus allen Gärten haben mich erinnert, dass ich heute noch nichts gegessen habe.
In der Woche wäre es für Johanna Zu-Bett-Gehen-Zeit, aber heute machen wir anders: wir holen uns etwas zu essen und bleiben bis zur Dunkelkeit im Garten sitzen. Zum Chinesen darf Johanna natürlich mit, geschlafen wird später!!! Die Wartezeit, kurz vor 21:00, überbrückt sie mit dem Autofahren. Alles wackelt, sie hat keine Angst, sie dreht das Lenkrad,
und wundert sich nur, warum all die Knöpfe nicht funktionieren...
Danach zu Hause packen wir die Stäbchen aus. Johanna darf mit ihren Nudeln experimentieren.
Es klappt!
Wir haben große Pläne für den kommenden Sommer. Johanna übt schon vor.

Spät am Abend sahen wir am Himmel ein eigenartiges Lichtspiel. Wenn es nicht in diesen Breiten wäre, könnte man denken, man erlebt Polarlichter - vielleicht waren sie das auch? Johanna hat das nicht mehr gesehen - nach einem solchen reichen Tag hat sie schon längst geschlafen...

Mittwoch, 29. April 2009

Einige Momente aus der KG-Einheit

Unseren ersten Termin für die KG nach den Ferien hatten wir gerade. Jedesmal, als wir in den letzten Wochen an der Praxis vorbei fuhren, zeigte Johanna darauf und rief laut "Mama, da! da!". als ich einmal nur einen kurzen Stopp machte, um das Rezept einzuwerfen, brach sie in Tränen aus: sie wollte HIN!
Endlich durfte sie wieder mitmachen! Sie hat es heute echt genossen!Das Klettern auf den Bänken ist ja nichts Neues - macht sie doch jeden Tag... (das Foto ist verwackelt, aber hier ist ihr Fuß viel interessanter: wieder das, was man unabhängiges Fussspiel nennt...
Sie beobachtete ihre Bewegungen eine Weile im Spiegel.
Und danach zeigte sie, dass sie das Krabbeln keinesfalls verlernt hat.
Einen Moment im Auto alleine geblieben - schon macht sie sich auf den Weg zum Fahrersitz und zum Radio.
Maria und ich gaben ihr die Zeit, auf dem Fahrersitz alles auszuprobieren.
Wir standen neben dem Auto und wollten endlich ins Haus gehen.
Ich sagte Johanna, dass wir im Haus gleich den Fernseher anschalten wollen und uns "Anna und die L----" anschauen wollen. Johannas Reaktion hat uns einfach platt gemacht: sie streckte den Finger zum Radioknopf, schaltete das Radio aus und streckte mir, voller Bereitschaft mitzukommen, die Arme entgegen. Ich habe mich gefreut, dass Maria dabei war.
War das die erste bewusste Entscheidung mit entsprechenden begleitenden Leistungen? logische Entscheidung?

Klettern

Wer uns länger kennt, weiß noch vielleicht, wie Johannas Papa dem Baby-Johanna das Fallen vom Sofa beigebracht hat und dass Johanna dies gar nicht unbedingt wiederholen wollte.
Es wurde mit der Zeit immer spannender, wie sie verschiedene Hindernisse bewältigt hat und nach und nach sich höhere Ziele -buchstäblich - vorgenommen hat. Nun gehr es nicht mehr höher: sie klettert auf die Lehne des Sofas, - höher werden dann Schränke und Regale sein- und fühlt sich dort nicht besonders überfordert, aud jeden Fall bleibt dort eine Weile entspannt liegen...
nur jetzt muss sie sich entscheiden, in welche Richtung es weiter gehen soll.
Wir hoffen immer, dass der Unterricht mit dem kontrollierten Fallen immer noch "sitzt" und dass sie schön auf die Sitzfläche rutschen wird...

Dienstag, 28. April 2009

Schritt für Schritt,

immer ein wenig weiter... In der FrühFöStunde heute hat Johanna die Aufgabe gehabt, das Obst zuzuordnen - die Holzteile, die sie aus der Zauberkiste geholt hat, sollten ihre "Partner" auf den "flachen" Fotos finden. Ganz alleine konnte sie Trauben und Banane zuordnen, bei den anderen brauchte sie Unterstützung. Die Fotos und das Obst aus Holz sehen natürlich unterschiedlich aus, da braucht man etwas Abstraktionsvermögen... Johanna holt gerade Kirschen aus der Kiste - dieses Obst hat sie im frischen Zustand im letzten Jahr noch gar nicht wahrgenommen. Man musste vom Bild zu Bild gehen und alle "durchchecken" - welches wohl passen würde... Danach kann man wieder einen Versuch starten, Johanna das Bauen schmackhaft zu machen. Zwei Steine auf der Platte sind von ihr gesetzt worden - immerhin!

Und zum Schluß gab es ein Buch - Johanna freue sich: das ist eins ihrer Lieblingsbücher. Das Buch haben wir aber im kleineren Format, Johanna war begeistert, grössere Bilder zu sehen.

Montag, 27. April 2009

Einige wichtige Momente des Tages...

Es gab heute keine Fotos.
Es gibt aber einige Tatsachen, die ich festhalten möchte.

Ich kaufte für Johanna zu Ostern eine Kinder-CD mit Liedern und Gedichten, die sie seit langem kennt (Zappelmänner, Meine Nase ist verschwunden etc.). Im Auto, auf dem Weg zur Tagesmutter, hört sie ihre CD. Ich kann ja bei den Fingerspielen nicht so frei mitmachen, ich beobachte, was sie da auf der Rückbank macht. Sie zeigt auf einmal einen Kreis, wenn sie hört, dass die Zappelmänner "rings gerum" zappeln - das macht sie beim Singen mit mir leider nie! Und sie zeigte wunderbar, dass ihre Ohren, Nase, Mund etc. "verschwunden" sind. Das sind Lieder, die auch ein wenig anders gesungen werden - aber ich wundere mich, dass sie sie doch erkennt. Sie will natürlich, dass ich mitmache - ich tue das wohl, wenn die Autobahn eben erlaubt...

Heute habe ich Johanna im KiGa an meiner Schule vorgestellt. Dafür musste ich nach meinem Unterricht zur Tagesmutter flitzen, Johanna aus dem Bett herausholen, ihr Essen dort eben schnell warm machen, alles mitnehmen und zurück zur Schule fahren. Zum Glück war Johanna wieder mal kooperativ und machte keinen Aufstand. Sie zeigte sich sehr positiv: sie aß in Anwesenheit von drei Erzieherinnen und während unseres Gesprächs erst ihre Suppe auf, fragte nach dem Joghurt, verputzte ihn ganz selbständig, meldete sich zur Toilette, dann ging sie in die Spielecke, wo sie viele Tiere und ein Musikziehspiel entdeckte. Bei dem letzteren hat sie es schnell herausgefunden, wie es funktioniert - ab dann mussten wir mit musikalischer Begleitung weiter sprechen... Nach Johannas Geburt dachten wir, dass keiner unser Kind haben wollen wird - das ist aber wirklich anders, der KiGa möchte Johanna als ein Gruppenmitglied haben.
Die Entscheidung steht noch aus.

Johanna bekam ein neues Spielzeug - den Kleinen König. Das erste, was sie machte - die Socken abgezogen. Jetzt knuddelt sie ihn - wie lange es dauern wird, bin ich gespannt, da sie bis jetzt kein Lieblingsspielzeug hat.

Unsere Sauberkeitserziehung scheint im Moment von Johanna abgelehnt zu sein. Sie ist in der Trotzphase und ignoriert Manches, was sie längst kannte und konnte.

Wir sind dabei, die Relation "3" zu entdecken. Wir suchen nach Situationen, wo wir auf drei Sachen hinweisen können (drei Vögel im garten, drei Rehe auf der Wiese neulich, noch drei Löffel essen etc.). Wir zeigen das auch auf den Fingern und hoffen, zum dritten Geburtstag die Zahl bei ihr einzuprägen.

Sie schaut mit Begeisterung viele Bilderbücher und zeigt immer mehr Tiere oder Gegenstände. Heute Zeigte sie mir Kücken, eine CD, einen PC, einen Bildschirm, Würstchen und Pony - die Dinge, die wir nicht unbedingt "geübt" haben.

Beim einkaufen durfte sie in einem Spielauto fahren - solche Automaten für 50 cent... keine Angst, helle Begeisterung, ein wenig Enttäuschung beim Stop, aber dann dem Auto "winke!" gemacht und war wieder zufrieden...

Die Serie "Anna und die L--BE" ist zur Lieblingsserie geworden, die Musik kennt sie schon. So ist das, wenn man eine ältere Schwester hat...

Johanna hat zu Hause immer noch keinen Sandkasten. Ich sehe aber, wie gern sie bei der tagesmutter spielt. Heute habe ich mit ihr zusammen etwas besorgt, was uns dem Thema "Spielen mit Sand" näher bringt.

Der Tag war so voll von allen möglichen Ereignissen, dass man noch lange schreiben kann...

Sonntag, 26. April 2009

Johanna klatscht laut mit!

Sie weiß nicht genau, warum die Anderen klatschen, aber sie lässt sich von der Begeisterung der Umgebung einfach anstecken! Marias Schule feiert heute ein Ruderfest, ein neues Boot wird getauft, die Big Band (mit Johannas Bruder) ist dabei, eine Regatta findet statt, die 5-Klässler (mit Maria) zeigen ihr Können. Aus allen Dutzenden Aufnahmen darf ich nur dieses Bild hier platzieren, da nur Maria nach vorn schaut.
Viele Menschen haben sich hier am Kanal versammelt. Die Teilnehmerzahl war so groß (einer langen kleingedruckten Liste zu entnehmen), dass ich viel Motivation brauchte, fast bis zum Ende durchzuhalten. Johanna genoss das Wetter, die Wiesen am Wasser und unsere Aufmerksamkeit - unsere ganze Familie war ja da... Am Ende aber konnte ich sie nicht mehr beschäftigen... Sie bekam die Liste in die Hand...
Johanna, zeig´ mal bitte "O".
Keine Ahnung, wie sie das macht... Sie zeigte die beiden "O"s. Ich habe Zeugen.

Samstag, 25. April 2009

Unser Samstagnachmittag

wurde für Johanna ein Riesenevent: im Garten unserer Gastgeber liefen Kaninchen und ein Hund, im Käfig und im Häuschen im Garten sah man Vögel, im Teich waren Fische!
Am Anfang hatten die großen Kinder noch Lust, sich mit Johanna zu beschäftigern - sie wurde geschaukelt!Dann wollten sie auch Fußball spielen -
und so wurde der Ball mit Johannas Po " abgewehrt" -
was sie ganz lustig fand!!!

Danach kam etwas ganz Besonderes: Johanna durfte die zahmen Fische streicheln und sie knabberten an ihren Fingern.Nun haben wir noch ein Wort: "I-ssssche" - das soll ab sofort als "Fisch" verstanden werden!

Ein Blumenkranz

gehört seit meiner Kindheit zur "Pusteblumenzeit". Ich wollte mit Johanna damit auch versuchen. Auf einer hübschen Wiese habe ich in Marias Kindheit bereits viel Zeit verbracht, heute ist Johannas erster Blumenkranz angedacht.
Auf dem Kindersitz ergreift Johanna plötzlich die Initiative und versucht, ihren Schloß selber zu schließen. Sie schafft das natürlich noch nicht, aber der Ansatz ist schon erstmal ganz richtig!Und das ist Johanna mit ihrem ersten Blumenkranz! Ich sage Johanna, dass sie wie eine Prinzessin mit einer Krone sei. "Zii-ssiiii" - wiederholt Johanna. Soll das "Prinzessin" heissen?
Leider blieb der Kranz nicht lange auf dem Kopf, nach wenigen Minuten
"sollte Mama ihn wieder haben!"

Als wir aber zu Hause waren, habe ich Johanna von den Spiegel gestellt und den Kranz aufgesetzt. Sollte ich vielleicht einen Spiegel auf die Wiese nächstes Mal mitnehemen? würde der Kranz länger auf dem Kopf bleiben?

Ich fand

Johanna in der "Schuhecke" - sie entdeckte irgendwo einen Luftballon und hat sich bemüht, ihn aufzupusten.Mensch, warum fiegt er weg?
Es war natürlich viel zu schwer, aber als eine Übung für Mundmotorik können wir es gut verbuchen. Klar, dass ich demnächst einige Luftballons für sie überal "verstecke"...

Freitag, 24. April 2009

Unser letzter Schwimmkurs

wird dies wohl werden, Johanna kennt hier schon Vieles, demnächst werden wir einfach die öffenlichen Bäder unsicher machen.
Ich habe sie beim Babyschwimmen bereits oft fotografiert, hier ist nur eine Aufnahme: Johanna will jetzt ohne Papas Hilfe über die Matte laufen und streckt den Arm hoch und zur Seite, um sich von Papa zu "befreien"... Das untere Foto musste ich einfach machen.
Auf dieser langen Treppe nach oben ist Johanna meistens krabbelnd unterwegs, ich war auch froh darüber, da wir hier etwas länger dann stecken blieben - und Johannas Haare trockener wurden, bevor wir nach draußen gingen. Jetzt möchte sie wohl zu Fuß die Treppe steigen - und es klappt super, innerhalb weniger Minuten waren die beiden oben.

PS. Als wir auf der Treppe waren, sind wir von einem jungen Mann hingewiesen worden, dass wir "dorthin" mit einem Kleinkind nicht hingehen sollten, da es dort etwas "nicht für Kinderaugen" gibt... Wir merkten, dass alle Menschen plötzlich weg liefen... wir konnten das Gebäude nur auf diesem Wege verlassen...

Ein Team der Ärzte hat versucht, eine auf dem Boden liegende Frau, nicht alt auf den ersten Blick, zu beleben... Und es schien, dass es ziemlich aussichtslos war... Ich habe mich über mich und meine Reaktion in diesem Moment selbst gewundert. Wieso weglaufen? Wieso sich nicht in einer Ecke hinstellen und die Frau in Gedanken "begleiten" - je nach religiösem Bezug von sich selbst? warum "nichts für die Kinderaugen?" Durch Johannas Erscheinen in unserem Leben und die vielen Erfahrungen bezüglich der Nicht-Selbstverständlichkeit und Zerbrechlichkeit des Lebens hat sich bei mir und ich merkte, bei meinem mann auch, Vieles relativiert...

Für Claudia und Mia

...Es gibt so viele Dinge, die KEINER ändern kann...

Die dunklen Wolken mögen so dunkel sein und der Boden unter den Füßen ist schwarz.
Das wunderschöne Licht ist so unendlich weit und unerreichbar...
Und doch zieht es das Auge dorthin, in dieses ferne Licht...

Wer hinter diesem Regenbogen auch sein mag, winkt denen, die noch auf der anderen Seite stehen...
Und unter diesem Regenbogen liegt ein Stück der modernen Welt, in dem die DS-Kinder grundsätzlich willkommen sind. Ob dieses Land in der Welt das einzige ist, kann ich Dir im Moment nicht sagen.

Liebe Claudia, ich denke heute an Dich und Deine Familie.

Donnerstag, 23. April 2009

Unser erster Zahnarzttermin

Ein Foto wollte ich natürlich knipsen, aber in der geschäftigten Atmosphäre der Praxis klappte es nicht.
Als Johanna an der Reihe war, hat sie ziemlich brav den Mund aufgemacht und nicht protestiert.
Ihr Spaltzahn und die Perspektive für bleibende Zähne hat mich interessiert. Solche Zähne sind nicht unbedingt durch DS zu erklären, es würde auch sonst vorkommen, aber eine Prognose zu machen sei noch zu früh...

Da ich für mich auch einen Termin bekommen habe, habe ich für Johanna einen "Parkplatz" mitgenommen - einen I--A-Plastikstuhl, in dem sie aus der Höhe und Entfernung meine Behandlung auch mitbeobachten konnte. Sie war schwer beeindruckt - und das mit unzähligen "Ohhhh!!", "Ahhhhh!", "Bohhhh!" und "Waaaau!" geäußert, was wiederum den Arzt beeindruckt hat. So viel Begeiserung über seine Behandlung erlebt er wohl nicht jeden Tag.

Ich könne gern Johanna nochmal mitbringen, wenn ich zur Behandlung muss.

Mittwoch, 22. April 2009

Ich bin kein Fan

von solchen Spielen, aber wir sind hier ja mehrere Leute...
Am Frühstückstisch wird die Wartezeit mit dem Spielen vertrieben... erst mit Hilfe,dann alleine.
Aber Johanna mochte das nicht besonders.

Dienstag, 21. April 2009

Ein paar kleine Fortschritte

Ein Puzzle-Spiel mit Magneten hat Johanna bereits zwei Mal im Januar bei der Logopädie gesehen - heute konnte sie in der Frühförderung zeigen, dass ihre Treffsicherheit gar nicht so schlecht war...Etwas Mühe muss schon sein, aber es klappt dann auch!
Das mit dem Musik machen gefiel Johanna immer schon.
Und am Abend zeigte sie mir, dass sie ganz selbständig essen kann!
Ich brauchte den Joghurtbecher für sie nicht zu halten, sie aß gans ordentlich
und danach war sie stolz, mir zeigen zu können, das sie "alle-alle" aufgegessen hat (früher musste ich bei den letzten zwei Löffeln helfen).

Montag, 20. April 2009

Im Galopp

ist Johanna bereits "geritten", aber immer mehr nimmt sie die Situation wahr, sie hält sich gaaaanz fest am Sattel.
Sie sieht ein bekanntes Kind hinter dem Zaun und will es begrüßen!Ein Stückchen darf sie auch alleine auf dem Pferd sitzen - ich fotografiere aber nur so, dass das Pferd nicht gestört wird...
Sie macht noch keine besonders gute Figur im Sattel - vielleicht kommt noch!