Dienstag, 30. September 2008

Neues in der Frühförderung

Zum ersten Mal heute wird Johanna in der Frühförderun von einer neuen Person begleitet.
Natürlich muss man sich erst kennen lernen -
am besten bei den Dingen, die Johanna bereits gut kennt.
Die frischen Kastanien kann man gut in die Flasche stopfen - Johanna zeigt, dass sie einfache Aufforderungen gut versteht und umsetzen kann.

... danach kann man sie in den Becher ausschütten - leider können wir nicht das Gleiche mit Wasser üben...
Die auf dem ganzen Teppich verteilten Kastanien muss man ja wieder einräumen... was viel uninteressanter ist, als sie wieder zu verteilen...
Eine Handpuppe kommt zum Vorschein.
Das Krokodil fragt nach den Essen - die Kastanien wären ganz richtig...

Johanna hat die Puppe von der Hand des Erwachsenen abgezogen und will sie auch ausprobieren.
Nee, irgendwie hat sie Angst...
...und dann kommt das Wort "Tasche!" - sie will die Kastanien in die Puppe wie in eine Tüte stecken.
...und die aus dem Becher auch...
Insgesamt verlief die Stunde ganz positiv, etwas mehr Struktur wäre von Vorteil, aber das kommt bestimmt...

Montag, 29. September 2008

Eine - wenn auch indirekte - Begegnung

Unseren Brief bezüglich der Tagesbetreuung wollte mein Mann schnell beim Jugendamt abgeben. Die Mitarbeiterin konnte sich an das Telefonat mit mir erinnern und so kamen sie ins Gespräch.
Sie erzählte, dass sie einige Tage zuvor eine Besucherin während der Sprechzeit im Flur begrüßte und bat, ein wenig zu warten.
"Jahhhhh!"- antwortete die Besucherin, mit dem ganzen Körpereinsatz und beim Ausatmen. Sie hatte das Down Syndrom.

Als sie dann ihr Anliegen vortragen konnte, erfuhr die Mitarbeiterin, dass die junge Frau ein Kind adoptieren wollte, wenn welche über sind... Sie hat sich bis zum Adoptionsdienst und seinen Sprechstunden durchgefragt und war nun am Ziel.
Natürlich werde ich nie erfahren, was für eine Antwort die junge Adoptionswillige bekommen hat, aber ich fand es toll, dass die Mitarbeiterin uns dies erzählt hat.

Sonntag, 28. September 2008

Rudern

In Marias neuen Schule gibt es seit 70 Jahren einen Ruderverein. Maria möchte diese Sportart ausprobieren. Wir fahren zum Kanal. Johanna nehmen wir mit. erst wollte ich mit ihr zu hause bleiben. Aber ihr Schnupfen hat nachgelassen, sie atmet frei, die Gesichtshaut sieht gut aus - keine wunden Stellen.
Es ist schön warm, die warme Luft wird ihr gut tun, und sie kann dabei sein.

Johanna kann Maria bei dem ersten Rudern zuschauen und winken.
Liebes Kind Johanna, du wirst ein solches Hobby und eine solche Schule und einen solchen Verein NIEMALS haben... Alles ist für dich unerreichbar... Du bist von Anfang an ausgeschlossen und du kannst nur winken...
Danach fand ich unter einer Birke vier Riesenpilze. Theoretisch kann man sie mitnehmen und zum Abendessen mit Kartoffeln anbraten... Aber das tut hier irgendwie keiner... und ich auch habe dies schon so viele Jahre nicht mehr gemacht. Nach Tschernobil ist mir längst die Lust vergangen...
So kann ich Johanna an dem Pilz riechen lassen -
und die Pilze weiter wachsen lassen...

Der tag verging gut. Wir dachten schon, Johanna hat´s überstanden.
Ab ca. 22:00 weint sie immer wieder.
Ein wenig Schmerzmittel hat sie bereits bekommen.
Oh mensch, Kind, ich will keine Ohrenschmerzen behandeln, wir wollen ja in den Ferien etwas unternehmen, bleib´ bitte gesund!

Linien

sieht man sie überhaupt?
Im Test bei der Frühförderung wurden wir gefragt, ob Johanna horizontale Linien nachzeichnet, wenn wir vorzeichnen... Tut sie das? Die Frage haben wir nicht so genau beantworten können.
Am nächsten Morgen zeichnete Maria einige Linien auf den beschlagenen Scheiben. Johanna ist von mir gerade angezogen worden.
Sie fand Marias Linien ganz toll und wollte unbedingt selber welche nachzeichnen.
Also mit horizontalen Linien wissen wir immer noch nicht, die vertikalen hat sie schon "abgehackt".

Immer öffter beobachten wir, dass Johanna im Stehen spielt und beide Hände zum Spielen einsätzt. Ein Punkt, an dem sie sich "hält", ist in diesem fall ihr Bauch.
Die hübsche Herzdose bekam Johanna gestern von der netten Apothekerin geschenkt. Jetzt wohnen ihre kleinen Pferdchen darin.

Samstag, 27. September 2008

Schnupfen ohne Ende

Heute morgen bin ich erst in die Apotheke gegangen. Man kennt Johanna, wir haben sie dort jeden Monat wiegen lassen.
Ich bekam leichte Nasentropfen und Anisbutter. Das zweite ist mild, wohlriechend und soll Johannas Gesichtshaut schützen. Beides sind nur sehr leichte Mittel, ich weiß nicht, ob sie helfen. Aber im Moment haben wir nichts anderes zu tun: zum Arzt gehen wir am Wochenende nicht.
Wir können mit Johanna in die Sonne gehen und den - noch - warmen Wind ins Gesicht wehen lassen... Ihre Kapuze will sie immer abnehmen, auch wenn solche tollen Kühe in der Nähe sind. Johanna kann die "Stimme" der Kühe gut nachahmen. Danach kann ich einfach nicht vorbei fahren. Wir müssen stehen bleiben und die Kürbisse bewundern.

Natürlich nehmen wir auch einen Kürbis mit... und zwar...
Diesen hier!

Daraus machen wir eine Suppe, Johanna kann sie auch mitessen.

Freitag, 26. September 2008

Wir sind doch

schwimmen gegangen...
Nur zwei Kinder waren da, der Becken war leer - und man konnte viel unternehmen.
Das Laufen auf der matte fällt Johanna immer leichter. Was soll´s, wenn das andere, viel jüngere, Kind schon längst selbständig läuft... Johanna spielt in einer anderen Liga... Und man merkt, es ist überhaupt nicht einfach für sie, die Beine zu koordinieren...
Es ist auch nicht einfach, zu verstehen, dass sie jetzt ins Wasser springen muss...
Danach gab es die Möglichkeit, von der Matte ins Wasser zu rutschen.
...mal ging es gut...
...mal daneben...
Es scheint so zu sein, dass Johanna keine Probleme mit dem Wasser "von oben" hat. Auch wenn sie das Duschen nicht gern mag, liegt es bestimmt an Papas Duschwassertemperatur...
Der Schnupfen ist leicht, aber er ist da...
Hoffentlich wird er diesmal schnell vorbei sein...
Nach dem Schwimmen sind wir alle müde, Johanna geht bereits um 19:30 ins Bett.
Sie vergisst aber nicht, sich gegen 22:00 zur Toilette zu melden. Das finde ich immer wieder fast unglaublich. Die Windel bleibt aber trocken...

Tränenfrei

waren die ersten zwei Tage bei der Tagesfamilie.
Wir sind sehr glücklich und erleichtert.
Johanna geht es gut, sie kommt fröhlich nach Hause, man kann mit ihr noch viel unternehmen.
Natürlich brauchen wir alle noch etwas Zeit, um alles leichter laufen zu lassen. Es sieht so aus: ich fahre morgens zur Schule, auf dem Weg dorthin bringe ich Johanna, bleibe eine Weile und gehe in einem passenden Moment weg. Nach der Arbeit hole ich Johanna ab und wir fahren nach Osnabrück.
Johannas Papa hat schon gesagt, dass er während der Arbeit mehrmals Schrek bekommen hat - wo ist denn die Kleine? - so plötzlich ungewöhnlich still war das Haus...

Leider ist nicht alles Schnupfenfrei gewesen. Heute stellen wir fest, dass Johanna Schupfen hat. Am Dienstag war das andere Tageskind krank. Am Donnerstag bekam das Kind der Familie Schnupfen. Ich konnte nur denken: na, ist Johanna auch irgendwann "dran"? Am Freitag ist es auch bei ihr der Fall...

Sollen wir schwimmen gehen? Sollen wir das Schwimmen ausfallen lassen?
Johannas Papa mag sich keinen Kopf zebrechen. Aber ich habe Angst: ein Schnupfen bringt uns nichts Gutes, eine Ohrenentzündung möchte ich nicht gern als Folge haben...

PS. Es lauern noch ein paar Entwürfe in meiner Postliste. Als ich nicht ganz fit war, habe ich Einiges angefangen, ich muss sehen, dass ich entweder beende - oder lösche... Sonst ist ja alles kalter Kaffee...

Donnerstag, 25. September 2008

Meine ganze Post bleibt liegen

und ich glaube ich werde krank. Auch Lehrer sind nicht immer resistent. Ich hoffe, dass Johanna nichts davon abbekommt...

Klaräpfel

sind so selten hier, dass man nicht weiß, wie sie heißen. Meine deutschen Kinder wussten leider auch nicht. Ich war auf der Suche nach einem Rezept - aber erst musste ich wissen, WAS ich einkochen werde.
Eine alte Dame hat sich verwählt. - Nein, Sie sind nicht bei der Familie Hahn. Wissen Sie vielleicht, wie diese kleinen Äpfel heißen? - Solche kleinen, die man mal im Kurpark sieht? Sehr sauer? - Ja, genau! - Kornäpfel sind das. Oder Klaräpfel.
Meine Suche hat nicht viel ergeben, hier macht man eher einen Apfelmus.
Dann gehe ich ins russische Netzt suchen.
In der Zwischenzeit hat Johanna einige Äpfel bereits aufgegessen, - na also, sie schmecken nicht nur mir!
Danach haben wir die Äpfel im Sirup eingekocht.
Jetzt warte ich auf eine Gelegenheit, eine Torte damit zu belegen.

Dienstag, 23. September 2008

Traurig heute - wir mussten uns verabschieden...

Schon in der kommenden Woche wird Johanna von einer neuen Person in der Frühförderung begleitet. Und heute, in der letzten Stunde, hat Johanna noch die Möglichkeit, bei einen Entwicklungstest mitzumachen.
Es gab eine Reihe Aufgaben, von denen ich lieder nicht alle mitbekommen habe.
Ich konnte deutlich sehen, dass Johannas rezeptive Sprache gar nicht so schlecht steht. Sie konnte einfache Aufforderungen wie "Bitte gib mir das Buch", " Hole bitte den Löffel", "Gibst Du mir bitte den Ball " ziemlich schnell verstehen und umsetzen. Buch, Löffel und Ball hat sie herausgeholt, statt Tasse holte sie eine Cremedose heraus...
Es gab sonst viele andere Fragen und Aufgaben, ich konnte das Ganze kaum fotografieren. Die Ergebnisse sind dann am Ende der Stunde ausgewertet worden.

Danach durfte sie noch einmal mit ihrem ganz alten Spielzeug spielen... Den blauen Drehknopf konnte sie früher gar nicht betätigen, heute hat es zum ersten mal geklappt!!!

Auch dann zum letzten Mal, da dieses Spielzeug nur personenbezogen war, und wir verabschieden uns ja heute...

Nun zu den Testergebnissen:
Sehr viele Minuten hat Johanna während ihres Tests leider gar nicht so richtig genutzt. Ich habe eine Menge von solchen Fotos:
Tja, sie haut einfachh ab... Etwas aus dem Testspielzeug war viel zu attraktiv...
Einige Fragen des Tests zu Johannas Fähigkeiten habe ich nicht schnell beantworten können, vielleicht hätten wir 1 oder 2 oder 3 Punkte irgendwo mehr bekommen können, aber das ist eigentlich ziemlich egal.
Im Groben geschätzt, sieht ist Status so aus:
Motorik 14 Minate (Johanna kann nicht laufen, nicht frei stehen etc. etc. etc.)
Bereich persönlich - sozial: ca. 17 Monate
Bereich Hören und Sprechen: ca. 20 Monate
Bereich Auge und Hand: ca. 19 Monate
Bereich Leistungen: ca. 18,5 Monate
Somit steht Johanna in ihrer Entwicklung mit ca. 18 Monaten -
im Vergleich zu ihrem Lebensalter von 22 Monaten.

23:03
PS. Vielen Dank an alle für die lieben Grüße und Kommentare, ich werde erst morgen abend Zeit haben, um wieder an den PC zu gehen und beantworten und mails schreiben... Davor muss ich einen langen Arbeitstag überstehen und direkt danach einen Termin bezüglich der Tagesbetreuung beim Jugendamt wahrnehmen. Und im Moment kippe ich einfach um. Liebe Grüße an alle und gute Nacht!

Zähne putzen

Damit haben wir schon sehr früh angefangen. Johanna hat keine Probleme mit der Zahnbürste und dem komischen Geschmack im Mund. Sie will auch alleine versuchen - das geht sogar.
Und hier habe ich sie beim Rollenspiel "erwischt" - jetzt putzt sie die Beißerchen von ihren Lieblingstieren: erst bekommt der Tiger die Zähne poliert,
... danach ist der Löwe dran.
Johanna spielt immer öffter verschiedene Situationen nach: die Tiere werden auch gekämmt, sie bekommen etwas zu trinken etc. Noch vor 4 Wochen konnten wir uns dies nicht vorstellen.

Es klappt!!!!!

Vielen Dank an alle, die uns so lieb in Gedanken begleitet haben! Ich antworte allen wenn auch nicht sofort...
Also, es hat suuuuper geklappt!
Johanna blieb heute vormittag bei ihrer neuen Tagesfamilie - mit zwei Tagesgeschwistern. Sie hat es genossen, mit anderen Kindern zu spielen. Ihre neue Tagesmutter sagte, dass die Kinder ganz viel mit Johanna geschmust haben. Sie hat gar nicht geweint, als ich ging, sie hat weiter gespielt, danach zeigte sie, dass sie in der Sauberkeitserziehung schon ziemlich weit ist, und ist gut und ruhig nach dem Spielen eingeschlafen.
Die Spielräume für Kinder sind hübsch und hell, bei gutem Wetter können die Kinder auch im Garten im Sandkasten spielen. Und der kleine Hund macht überall mit.
Unsere Tagesmutter arbeitete lange in einem Pflegeheim für Erwachsene, u.A. auch mit DS, sie hat also die Erfahrungen und den Blick, den wir nicht haben. (noch nicht haben?)
Da es heute so gut geklappt hat, kann Johanna morgen wieder kommen!

Montag, 22. September 2008

Hoffentlich klappt alles

und Johanna bekommt eine liebe Tagesmutter, einen kleinen Tagesbruder, vielleicht sogar weitere Tagesgeschwister...Der kleine quirlige Hund der Familie scheint Johanna zu mögen.
Und Johanna geht es ganz, ganz gut.

Sonntag, 21. September 2008

Auf dieser Insel

kommt keiner auf die Idee, den Sanddorn zu ernten. Er wächst einfach so... So wie auch Kornäpfel und andere tolle Dinge... Die Insel ist klein, es gibt keine Autos und auch keine vorgeschriebenen Fahrradwege.
Eine Jugenherberge mit 7 Etagen wirkt dort wie ein Kölner Dom...
Man ist auf einmal so weit von allen Belastungen, dass man Zeit hat über sich selbst und die Zukunft nachzudenken.
Die besondere Inselspezialität lasse ich mit nicht entgehen.
Wie auf allen Urlaubsinseln scheint die Zeit etwas langsamer zu gehen. Meine Zeit ist ja schon vor fast zwei Jahren stehen geblieben. Und hier nimmt man sich Zeit, über die Erfahrungen zu reden... An dieser Schule sind wir vorbeigefahren. Wir sind auch hineingegangen. Wir trafen einen Lehrer und fragten, was passieren würde, wenn hier auf der Insel ein behindertes Kind auf die Welt käme... Es gibt ja nur diese eine Schule...
Die Antwort war einfach: dann kommt es zu uns, wir haben ein Integrationskonzept, wir werden das Kind integrieren.
Aha...
Wir bekamen die Tel.-Nr. des Schulleiters. Ich werde anrufen. Ich erzähle dann...

Ein außergewöhnlich warmer Abend brachte uns, Nicht- Tee-Trinker, in dieses Cafe. Hier hatten wir eine interessante Begegnung. Wir haben "aus der ersten Hand" erfahren können, welche Fördermöglichkeiten für behinderte Kinder es hier gibt. Es gibt im Moment keine Bobath-KG und keine Reittherapie...

Wir haben viele Ideen für unser Leben.
Insel-reif im Sinne des Urlaubs sind wir oft.
Insel-reif für einen neuen Lebensentwurf sind wir noch nicht.
Wir überlegen uns.
Wenn ich etwas weiter bin, berichte ich vielleicht davon...

PS: 29 Stunden waren wir zu Hause abwesend.
Am Samstag hatten die Kinder eine tolle Hilfe. es wurde gespielt, man hat zusammen gekocht und gegessen, danach ging es zu einem kleinen See, dort bekam Johanna sogar ihr eingenes kleines Eis.
In der Nacht von Samstag und am Sonntag waren die Großen mit Johanna alleine. Die Schwester hat Johanna gewickelt, der Bruder hat sie gefüttert, und alle zusammen sind sie mit dem Kinderwagen spazieren gegangen. Wir fanden eine absolut zufriedene und umsorgte Johanna vor. Wir waren mächtig stolz auf alle.

Samstag, 20. September 2008

Wir sind dann mal weg...

Es hat geklappt.
Über 24 Stunden sind wir aus dem Haus.
Wir denken über unsere Zukunft nach.

Wir wollen es versuchen

...mit Verspätung veröffentlich... es lauern einige Entwürfe noch...
Wir , Johannas Eltern, haben seit 2,5 Jahren nicht alleine verreisen können.
Nach Johannas Geburt schien dies ganz unmöglich.
Mit ein wenig Hilfe schaffen wir es vielleicht, das Haus für einen Tag zu verlassen.
Wir planen unsere kleine Reise.
Es soll nach Norden gehen, wir sind Insel-reif.
Johanna sitzt neben mir, sie nahm sich meinen roten Kugelschreiber, nahm die Kappe ab und malt einen alten Zettel an...

Freitag, 19. September 2008

Ein voll verplanter Freitag

Wir haben heute viele interessante Sachen erlebt und neue Menschen kennen gelernt und waren viel unterwegs. Johannas Tag haben wir beim Baby-Schwimmen beendet, und zwar konnte die Schwester wieder ins Wasser mitkommen... Es wird wieder geübt - einen Moment schön stehen bleiben, danach ins Wasser zu Papa springen.


Nach dem gelungenen Sprung - na, Plums - den Papa an der Nase ziehen...
Der Papa hat doch zwei Hände - er kann beide Mädchen im Wasser drehen. Das ist aber schon kein babyschwimmen mehr, aber heute ist hier nicht viel los, man erlaubte uns...
Johanna ist hinter ihrem Ball "geschwommen" und kam in die "Stufen-Ecke".
Sie wollte schon langsam herausgehen und schwomm zu den oberen Stufen. Hier sieht man, dass die Schwimmbewegungen gar nicht so schlecht sind...
Und schon ist sie draußen... Ein Abschiedslied wird gesungen, unserem Kind ist ein guter Schlaf garantiert...
Nach dem Schwimmen wartete ich mit Johanna auf den rest der familie. Sie brauchen mehr Zeit. Im Raum mit Geräten wird geputzt.
Johanna krabbelte hinein und kletterte auf das ihr schon bekanntes Gerät.
Wer uns schon länger begleitet, weiß, dass wir hier die ersten Laufbewegungen trainiert haben. Damals konnte Johanna sich nicht aufrecht halten, sie kippte immer wieder um und alles war nur zuzweit möglich...
Und jetzt kann sie stehen und sich gut halten.
Schade, dass wie das Gerät nicht mehr anschalten durften...