- gehen wir vielleicht deshalb nicht oft dahin? Warum eigentlich? Seit einem Jahr wollten wir schon mal das Tretboot fahren...
Wir kamen mit unserer Rettungsweste für Johanna, es sollte nichts schief gehen.
Was wir aber nicht geplant haben - dass Johanna das Boot wirklich intensiv erkunden wollte und immer wieder nach vorn und dann wieder nach hinten klettern wollte. Da mein Rücken keine schnelle Rettungs(re)aktion versprach, musste ich mit Johanna lieber ans Land gehen. Maria hat noch ihre Zeit alleine auf dem Wasser genossen. Schade. Das sind die Geschichten mit dem DS - man kann keinen ruhigen Familienausflug machen... Aber ein Eis am Wasser "bindet" jedes Kind für einige Minuten :-)
(nachdem Johanna ihr Eis aufgegessen hat, wollte sie sich noch ein Eis bestellen und ging gezielt zum Restaurant zurück, ohne mit mir groß zu diskutieren. Auf der Restaurantterrasse versammelte sich gerade eine Hochzeitsgesellschaft in schwarz-weiß. Ich musste mein laut weinendes Kind einfangen..................................)Johanna wollte nicht mehr fotografiert werden. Beim Durchschauen von Fotos habe ich dieses Foto entdeckt. Jetzt ist es mir eingefallen, dass ihre Haare viel besser aussehen als früher.
Das Kämmen am Morgen war nicht immer einfach, hinten waren kleine verknotete Strähnen zu sehen und vom Weinen am frühen Morgen kann ich lange berichten. Nun haben wir es gefunden, das Wundermittel, das wirklich hält, was es verspricht. Ein Mittel gegen Knoten und Tränen und lange Diskussionen bei den beiden Mädchen etc. Wer will, kann mich fragen, sonst wird es hier wie eine Schleichwerbung aussehen.
Eine Pause auf dem Spielplatz durfte nicht fehlen. Es ist wirklich lange her, dass wir hier waren, zwei Jahre bereits. Ich wundere mich immer über Johannas Gleichgewichtsapparat - sie kann das Drehen gut haben und genießt das wirklich.
Das Gleiche war auf dieser Drehscheibe. Wir haben also nicht umsonst mit verschiedenen Geräten geübt.
Auf der Wippe konnte Johanna gut und ohne Hilfe sitzen,
sogar die Beine reichen jetzt bis zur Fußstange!
Mit dem schweren Sandbagger kann sie natürlich noch nicht viel bewegen :-),
da muss die Schwester mithelfen.
Ein letztes Mal drehen -
und wir mussten ein - leider - laut weinendes Kind aufs Fahrrad packen.
An diesem Abend schlief sie schnell ein.
Und mir bleiben die Gedanken: wann und ob überhaupt wird es möglich sein, einen ganz "normalen" Familienausflug mit ihr zu machen?