Mittwoch, 31. März 2010

Papa Josef...

- Wie heisst Du denn?
- Nanna!
- Und wie heisst Deine Schwester?
- Maria!
- Wie heisst dein Papa?
- Papa Josef!
- Und wie heisst Mama?
- Mama!

Im Moment habe ich bei Johanna noch keinen Namen. Der Papa hat bereits einen bekommen.
Sonst geht Johannas Sprachentwicklung voran.
Sie legte mir beim Spielen ein Tuch um den gekratzen Finger um und fragte plötzlich: "Besser?"

Solche "praktischen" Dinge sind bei ihr immer wieder zu hören, leider nur sporadisch, deshalb kann ich sie nicht als eine "vollendete" Ergänzung ihres Vokabulars verbuchen. Aus ihrem Tierbuch kennt sie "Gorilla" (oo-rilla), "Orang-Utang"(oo-tann), "Papagai", "Kondor" - alles lauter "unpraktische" Einheiten, die sie nicht wirklich voranbrinden. :-)

Trotzdem habe ich keinen Überblick mehr, wieviele Wörter sie bereist kennt/ aktiv einsetzt/ annährend richtig ausspricht / deutlich ausspricht. Vielleicht muss ich das auch nicht haben... Da sie sich doch im Sprechen immer wieder versucht, muss es uns die Hoffnung machen, dass sie irgendwann sprechen wird...

Dienstag, 30. März 2010

Eingesperrt...

Davor hatte ich bei allen Kindern Angst: wenn sie die Türen, Schlösser, Schlüssel und andere "Schließanlagen" ausprobieren wollen...
In der Hütte fand Johanna heraus, dass die Toiletten - und Duschraumtüren leicht abzuschließen waren. Sie hat sich einige Male eingeschlossen und konnte leicht heraus. Es war mir nicht ganz recht, aber da es sonst in der kahlen Hütte kaum Spielgelegenheit gab, musste ich ihrem Entdeckungsdrang nachgeben.
Nun ist es auch zu Hause passiert: sie hat sich in unserer Gästetoilette eingeschlossen. Leider konnte sie nicht so schnell heraus. Sie hat mich gerufen, ganz normal, ohne Panik o.Ä. - ich habe sogar nicht sofort reagiert. Zum Glück war Johannas Papa noch im Haus. Er hat sich in der Firma abmelden müssen, ich habe mir schon vorgestellt, wie wir die Tür aufschlagen werden müssen... Oh je... der Türgriff ist nämlich von innen montiert und demensprechend befestigt worden...
Was nun?
Wir haben Johanna aufgefordert, den Schlussel zu drehen - das wäre das Einfachste... aber sie hatte nicht so viel Kraft bzw. hat den Schlussel bereits ein wenig herausgezogen, er war nicht in seinem "Drehraum"... jo...
Die nächste Möglichkeit war, den Schlussel ganz herauszunehmen und unter der Tür zu uns zu schieben. Und das hat gut geklappt. Papa musste mit einem Schraubenzieher ein wenig beim Herausdrehen nachhelfen, der Schlussel fiel Johanna in die Hände, dann zeigte er ihr mit dem Schraubenzieher die Stelle unter der Tür, wo sie den Schlussel durch den insgesamt sehr schmalen Spalt doch durchschieben kann. Johanna schob den Schlussel durch, der Papa zog am Ring den Schlussel zu sich und ich versuchte, die Tür ein wenig anzuheben.

Unser Kind war draußen.
Johanna war nicht besonders verschrocken, aber ein wenig schon...
Sie hat mit viel Bereitschaft genickt, als der Papa ihr das Versprechen abnahm, nie mit den Schlüsseln zu spielen. Das werden wir noch sehen.

Montag, 29. März 2010

Wir sorgen dafür,

dass man uns in unserer KiA-Praxis nicht vergessen kann.

Nur eine Woche haben wir "ausgesetzt", unsere aktuelle Urlaubswoche - und schon wieder muss ich Johanna vorstellen. Das Gesicht sieht schlecht aus, wie ein Streuselkuchen, bis zu den Augen, und ich befürchtete, dass sich die Augen entzünden...

Nun wissen wir mehr: Johannas Mundschleimhautentzündung ist noch nicht aus der Welt, die Pickel auf dem Gesicht haben einen bakteriellen Hintergrund. Wir müssen das Gesicht mir einer Antibiotika-Salbe behandeln, sonst bekommt Johanna schon wieder Antibiotika zum Schlucken... Davon hat sie in diesem Winter bereits wirklich genug gehabt.

Wir blieben zu Hause den ganzen Tag, ich ersparte unseren Mitmenschen Johannas Gesellschaft - sie wurde schon genug angestarrt. Ich wünsche ihr gute Besserung.

Sonntag, 28. März 2010

In den Schnee hinaus

gehen meine Kinder - ich versuche doch, ein Foto zu knipsen... Johanna wird von einem "fremden" Papa nach unten gebracht, was ich mir gar nicht zugetraut hätte.

In der Nacht schaute ich immer wieder aus dem Fenster, sah die weiße Wand vor mir und dachte an Johanna, die die Abfahrt nicht mitmachen wollen wird... und nun sehe ich Johanna, weit vor mir, und frage mich, was sie sich dabei denkt.
Ich bekam zu hören, dass sie eigentlich gut mitgemacht hat. Als es ihr etwas zu schnell wurde, sagte sie nur "Aua!" - etwas Anderes war nicht in ihrem Wortschatz zu finden :-)))
Nun sind wir unten. Johanna in der Trage, der König im Rucksack - wir warten auf den Zug.
Die Berge im Hintergrund wirken im frühlinghaften Fischen nur wie eine Kulisse... an die Fahrt im frischen Schnee von eben ist fast kaum zu glauben... schade, dass alles so schnell vergeht...


Die nächsten 9 Stunden, die wir wieder in drei Zügen verbrachten, benahm sich Johanna wieder PERFEKT. Die letzte halbe Stunde nur wurde sie ungeduldig, die Reise musste ihr unendlich vorgekommen sein. Ihr Gesicht sieht schlecht aus. Der Ausschlag hat sich verschlimmert.

Nach einem Bad bekam sie ein Schälchen Eis und war überglücklich. "Zu Hause!"

Samstag, 27. März 2010

Ich auch!

Ich werde heute auch die Möglichkeit bekommen, einmal nach unten zu fahren.

Das Weter wurde immer besser, die veränderte Landschaft bot einen herrlichen Anblick an: Erst traute ich mich mit Johanna nicht nach draußen, sie saß und blätterte im Buch.Hinter dem Fenster verweilt eine Schneemann-Familie, die Hyazinthen erinnern aber doch an den Frühling.
Der König wurde irgendwo aufgefunden und Johanna gebracht. Ich merke, dass sie nicht glaubt, ihn mal verlieren zu können, dieser Gedanke ist ihr fremd. Dass wir ihn im Sommer nicht verloren haben, ist für mich immer noch ein Wunder - er war immer dabei und von Johanna eher als "Mitreisender", nicht als ein Spielzeug, angesehen.
Nun geht es nach draußen - Johanna darf Maria begleiten.
"Auf den Skien stehen" - das kann sie wohl :-)))
Maria fährt in die schönste Landschaft hinaus.
Johanna macht das, was ich eigentlich immer wieder untersagt habe: sie kann der Versuchung des Schnees nicht wiederstehen.
Nun durfte ich auch los. Johanna schlief in der Mittagszeit ein und ich nutzte diese Zeit.

Unten vor dem Lift traf ich Maria und wir konnten sogar zusammen nach oben fahren.
Dieses einzige Foto von uns beiden hätten wir gern sofort nach Hause geschickt... wir wollen gerade nach unten starten und ich muss unbedingt den Weg zur Hütte finden, weil Johanna ja dort alleine schläft...
Als wir auf dem Weg zur Hütte waren, fuhr ein anderes Mädchen an uns vorbei und rief Maria zu, ob Maria mit ihr weiter fahren möchte. Maria antwortete: "Nein, ich muss meiner Mutter helfen!"

Na gut, wenn wir schon soweit sind... nehme ich die Hilfe gern an! :-)

Morgen fahren wir zurück. Morgen nach dem Frühstück werden wir alle aus der Hütte mit Skien in den Ort herunterfahren.

Es muss alles klappen, da wir den Zug bekommen müssen.

Der Abend fängt aber schlecht an: es schneit, und nicht wenig...

Freitag, 26. März 2010

Der Sturm

kam ganz plötzlich, obwohl man im Wetterbericht dies deutlich ansagte. Noch vor einer Stunde konnte man nicht glauben, auf der sonnigen Terrasse sitzend, dass alles bald so aussehen wird:Maria hat die Chance genutzt, im frischen Schnee herunter zu rutschen.
Johanna spielte wieder auf der Terrasse - die aber nicht wieder zu erkennen war.
Sie schlief an diesem Abend ganz tief und fest und ich beobachtete leichten Ausschlag auf ihrem Gesicht: es sah nicht gut aus. Hat sie sich noch etwas "eingefangen"?
Sonst geht es den Mädchen gut, sie konnten sich in die Gruppe einigermaßen einfinden und fühlen sich wohl. Ich habe nun einige positive Meldungen zu Johannas Entwicklung und zu ihrem Können und Sozialverhalten bekommen und bin sehr froh, dass sie hier nicht ganz "unten durch" ist.

Donnerstag, 25. März 2010

Es klappt mit uns drei -

auch wenn Vieles nicht "wie Zuhause" ist. Johanna fing an zu essen, ihre Mundinfektion war fast überstanden. Sie spielte auf der Terrasse und schaute den Menschen zu. Die Skifahrer, die in ihrer Nähe effektvoll bremsten, bekamen von ihr Applause. Das Duschen macht Johanna keinen Spaß, sie schreit und lässt unsere Mitmenschen schon fast Kindermisshandlung vermuten, so mache ich es sehr kurz. Sie fragt nach dem Papa und will "nach Hause". Gestern hatte sie plötzlich Fieber, aber es verging ohne Medikamente. Maria übte fleißig weiter, sie wurde immer sicherer und zuversichtlicher, was mich jedes Mal denken ließ, wir wären nicht umsonst gekommen.
Ich konnte mich nicht weit von der Hütte und von Johanna entfernen, das Tragen im Schnee war leider nicht so einfach.
Wir konnten von oben ab und zu Maria beobachten, die in ihrer orangenen Jacke nicht zu übersehen war.
Johanna durfte ihr Mittagessen auf der Terrasse genießen - was für ein Luxus!
Die Sonne steht schon tief, wir sehen Maria bei der letzten Abfahrt zu - Johanna klatscht laut!
Heute werden ein paar Karten geschrieben - Johanna "schreibt" mit. Sie "schreibt" jetzt Reihen zig-zag-wellig-rund, eigentlich genau so, wie unsere anderen Kinder in diesem Alter "geschrieben" haben. Ich denke nur, dass die Buchstaben-Lernphase Jahre dauern wird...
Ich bin soweit, dass ich mich abends lieber zurück ziehe, um keine DS-Gespräche führen zu müssen. Ich werde nun mal als "Behindertenmutter" definiert und es scheint, es gibt mit mir und zu mir keine anderen Themen. Die Menschen verstehen nicht, dass sie nach ihren "M"-Benennungen oder Berichten von einer "dicken Tanja" schön schlafen gehen und ich mich noch lange bis in die Nacht hinein damit beschäftige.

Dienstag, 23. März 2010

Die ersten Spuren

auf der Piste wird heute Maria hinterlassen. Sie möchte Skifahren lernen und ich kann sie dabei begleiten. Natürlich haben wir Johanna hier, aber sie macht ja gern alles mit.
... und schon ist mein Kind weg!
Die erste Abfahrt ist gelungen!
Die Sonne und die Wärme waren für uns, aus dem verregneten Norden, während des Packens unvorstellbar. Es ist an diesem Morgen aber so warm und so grell, dass man sich ohne Sonnenbrille nicht bewegen kann. Johanna blieb nur wenige Minuten mit Brille sitzen...
Es blieb mir an diesem Tag nicht anderes, als sie möglichst im Schatten zu behalten.
Auch nach einigen Stunden Übungen war die Körpersprache sehr klar: ich mache weiter!
In der Hütte fanden wir nicht viele Spiele vor. Eine Kiste mit bunten Bausteinen hat Johanna erst interessiert. In den nächten Tagen hat das Interesse nachgelassen, sie ist doch noch zu klein für dieses Spiel...
Auch in den späten Nachmittagsstunden blieb der Himmel lange blau, die Schneeschmelze war nicht aufzuhalten, aber der Frühling ist dort noch nicht so weit... Johanna trug ihren Kleinen König durch das Haus, bald wussten alle, wem er gehört. Er begleitet uns wieder, er war schon in vielen Ländern und sein Gesicht ist bereits ziemlich ausgewaschen :-)Sie suchte aber, sehr handnäckig, ihren Papa. Die einzige Tür, hinter der sie nicht war und nicht reingeschaut hatte, war die Herrentoilette. In der Nacht hörte ich mein Kind im Flur rufen. In ihrem Bett war sie nicht. Ich ging sie zu suchen. Ich fand sie vor der besagten Tür, sie rief nach Papa. Sie wurde wach und ergriff die Chance, meinen Verboten zu entgehen.

Nachmittags genossen wir einen kleinen Capuccino auf der Terrasse.

Genauso liebevoll und sorgfältig, auch wenn kein Herzchen drauf war, wurden von den lieben Gastgebern die Speisen zubereitet. Man freute sich über jede Mahlzeit und fühlte sich ganz gut versorgt.

Maria Stimmung wurde ein wenig betrübt: sie hat sich einen Sonnenbrand zugezogen, ab sofort haben wir uns vorgenommen, dass sie nur mit einer abdeckenden Creme "nach draußen" geht.

Die Hütte war übrigens eine Medien-freie Zone, was für uns erst auch schwierig war :-)

Ich muss zugeben, dass die Gespräche, die dort statt fanden, für mich nicht einfach waren. Ich bekam viele Fragen zu Johannas Situation oder wurde immer wieder darauf angesprochen und ich habe verstanden, dass es bei dem DS-Thema in den - dachte ich - hellsten Köpfen ganz tiefe Vorurteile gibt... das M-Wort war permanent dabei... die Integration war kaum vorstellbar... sie sind ja alle so lieb... sie müssen nur in eifachen Strukturen erzogen werden... sie sind ja alle so stur...

Na ja, nach einer Sache wurde nicht direkt gefragt, aber sie war immer dabei, auch wenn ich nur die beobachtenden Augen auf mir spürte: Wie konnte sie DAS überleben? Kann sie wirklich lachen?

Nach unserer Asienreise bin ich nach langer Zeit wieder mit Johanna unter Fremden und ich merke sehr deutlich den Unterschied. Schade für Johanna: egal, wie sie sich hier bemüht, ist sie hier nicht mal die zweite Wahl...

Montag, 22. März 2010

Tschüß, Papa!

Um 4 Uhr morgens fing dieser Tag an. Aus dem hellen Wagon konnte Johanna nur mit Mühe dem Papa auf dem Bahnsteig zuwinken.

Es geht in den Urlaub! Johannas Everest-Stiefel leisten ihren letzten Dienst, unsere Jacken werden uns hoffentlich noch viel Freude bereiten. Mit all den warmen Sachen im Gepäck geht es in den Schnee! Wir verbrachten mehr als 9 Stunden in drei Zügen. Johanna benahm sich PERFEKT. Sie blieb auf ihrem Platz, sie enttäuschte offensichtlich eine Menge Fahrgäste, die von ihr ein "typisches" Down-Verhalten erwarteten. In den frühen Morgenstunden, im ersten Zug, begrüsste sie zwar erst die gleich angezogenen aus der Provinz nach Hannover fahrenden Beamten-Bänker-Manager, traf aber bei ihnen am Montag Morgen auf keine Resonanz - und hat das Grüßen auf unser Anraten hin lieber gelassen. Sie hat gemalt, gegessen und Bücher "gelesen" - so, wie es unsere anderen Kinder gemacht haben. Diese Fahrt muss ich ihr ganz hoch anrechnen.

Wir warteten, wann endlich das Ziel unserer Reise zu sehen sein wird - na endlich, der Schnee!!!

Unser Weg führte uns erst nach Fischen, dann nach Balderschwang. Den Koffer packten wir in die Gondel, die leider keine Passagiere mitnehmen darf... :-) Den Rest des Weges vom violetten Kreis (Gepäckabgabe) bis zum roten Kreis (Hütte) mussten wir zu Fuß zurücklegen. Das wussten wir natürlich vorher, das Tragen von Johanna ist eingeübt, aber sie hat seit unserer Tibetreise zugenommen und gewachsen - das war schon eine andere Nummer :-)
Hier, an der Gepäckabgabe, lachen wir - noch :-)
Der Weg durch den Wald war so schön, dass wir schon in diesem Moment wussten: die ganzen Stunden unterwegs haben sich gelohnt.
Es wurde immer dunkler. Statt 45 minuten, die für sportliche und dynamische Menschen angedacht wurden, waren wir fast 1,5 Stunden unterwegs.
Johanna lief ein wenig alleine, aber sie war leider für den Schnee nicht zu begeistern, ich musste sie doch tragen.
Das war unser Ziel! Der Urlaub konnte beginnen! Für Johanna waren das große Haus und unser schlichtes Zimmer ganz neu. Außerdem konnte sie lange nicht glauben, dass der Papa NICHT mitgekommen war - bis zur letzten Minute glaubte sie, dass er vielleicht doch nachkommen wird.

Wir alle warteten auf den nächsten Morgen.

Sonntag, 21. März 2010

Die Ergebnisse eigener Arbeit -

das konnte Johanna heute wirklich sagen. Die Krokusse, die Johanna und ich im Herbst gepflanzt haben, blühen auf der Rasenfläche - vielleicht nicht so viele wie wir uns gedacht haben, aber der Anfang ist da. Wir machen im kommenden Herbst an der gleichen Stelle weiter.

Sie kommt mit!

Sie schafft das, in die "richtige" Richtung, mit uns zusammen, zu gehen. Sie muss immer wieder mal hingewiesen werden, dass sie auf die Fahrbahn keinesfalls gehen darf und dass sie die Straße nur an der Hand überqueren darf. Das zweite gelingt oft als ein Kompromiss - nicht ich halte sie an der Hand, sondern sie hält sich an meiner Jacke, so fühlt sie sich selbständiger.

Eben waren wir im Cafe, wir haben den Ferienanfang und das Krankheitenende gefeiert. Johanna spielte erst in der Kinderecke, dann kam sie zu unserem Tisch. Das andere kleine Kind, mit dem sie spielte, musste gehen. Es kam zu unserem Tisch und umarmte Johanna. Diesmal war Johanna etwas überrascht. Als das Kind die Jacke bereits angezogen bekam und schon an der Tür war, drehte es sich plötzlich um, lief zu Johanna und umarmte sie nochmal. Das haben wir bei unseren anderen Kindern nie erlebt.



Auch bei uns kommt langsam der Frühling. In dem Vorgarten blühen blaue und weiße Schneeglöckchen. Und morgen fahren wir zurück in den Winter.