da konnte man sich gar nicht vorstellen, dass wir von einem Putenschnitzel als Mittagessen reden werden...
Johanna war nach ihrer OP auf der Kinderintensivstation - nicht weil sie immer noch intensiv behandelt wurde, sondern weil sie in unserem Krankenhaus, bei uns in der Nähe sein durfte.
Sie kam am 6.Dezember 2006 nach Hause.
Am 4.Dezember haben wir uns das noch nicht vorstellen können, sie trank nicht und sie war total schwach. Da auf dieser Station überwiegend Frühchen waren, brachte unsere - im Vergleich- große Kleine viel Unruhe mit. Nur selten machte sie die Augen auf - so kam es uns vor, tagsüber, wenn wir da waren. Andere Erfahrungen machten die Schwestern.
Die netten Schwestern haben sie oft unterhalten müssen - sie wurde oft zum Überwachungspult der Station mitgenommen, hat den Schwestern bei der Frühstückspause "Gesellschaft" geleistet und wurde sonst viel getragen und gefahren. Manchmal konnte man ihr aber nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, und so bekam sie mal Kopfhörer mit Babymusik, mal eine Hängematte (hier auf dem Bild gerade zusammengerollt) als Beschäftigung.
Auf diesem Bild sieht man, dass sie nur an ein Überwachungsgerät angeschlossen ist.
Uns blieben nur noch zwei Tage im Krankenhaus...
Frohe Weihnachten!
vor 4 Stunden
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