Unsere letzte Turn-Stunde möchte ich hier festhalten, da ich selbst etwas Neues gesehen, gemerkt und gelernt habe. Ich beobachte Johannas Füsse sehr aufmerksam, von dem Fußstand ist wohl ihr späteres laufen abhängig...
Nicht besonders motiviert, müde und eigentlich erschöpft von Zahnschmerzen, wartete Johanna auf das Turnen.
Sie war nicht ausgeschlafen und immer kalt am Körper, also durfte sie diesmal mit Kleidung turnen.
Wie immer wurde erst Fußstand geübt. Stehen (bis jetzt steht sie gut, sie hat keine Anzeichen für Knickfüsse) und...
und hoch! - auf die Zehenspitzen! Sieht gut aus.
Danach wird gerutscht, Johanna landet auf die Knie - sie kann sich in dieser Position gut halten.
Ein Lächeln kommt erst bei den "Plums"-Übungen.
Die Füsse und die Zehen sind aber angespannt. Mag sie das nicht? Hat sie Angst? Aber wieso lächelt sie denn?
Ein unsicheres Gesicht hat sie immer, wenn sie auf dem wackeligen Halbkreis sitzt. Es ist ganz schwer, das Gleichgewicht darauf zu halten (die große Schwester bestätigt).
Die Beine, die Füsse und sogar die Zehenspitzen müssen beim Gleichgewichthalten helfen.
Auf dem Riesenball wird es noch komlizierter: er wackelt jetzt in alle Richtungen.
Interessant dabei sind Johannas Füsse und Zehen: das ist wohl das, was unsere PT als "isoliertes Fussspiel" bezeichnet. Die Bewegungen der Füsse sind ganz unteschiedlich und spielen eine ausgleichende Rolle.
Auf diesem Bild sind sie auch zu sehen. Leider sind alle Fotos von der Seite, und nicht frontal gemacht worden, so kann man die Unterschiede, die ich optisch in der Stunde wahrgenommen habe, nicht deutlich genug erkennen.
Jetzt ist eine Ferienpause angesagt, wir werden zu Hause nach Möglichkeit üben.
In zwei Wochen werde ich bestimmt solche Fussbewegungen festhalten können.
Frohe Weihnachten!
vor 4 Stunden
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