Donnerstag, 3. Juni 2010

Keine Fotos...

habe ich von diesem Tag... soooo schade!

Als ich Johanna abholen wollte, fand ich eine in Gang gesetzte Matschanlage mit Pumpe vor. Auf der Matschfläche tummelten Kinder. Johanna, in einem ausgeliehenen TShirt aus dem Fundus und einer Unterhose, hat mit Begeisterung mitgematscht. Bevor die Kinder nach Hause gingen, haben sie ihre Füße aus einem Schlauch abgewaschen. Als ich mit Johanna auf dem Arm am Schlauch stand, kam ein Junge auf uns zu und fragte, ob er Johannas Füße abbrausen soll. Er zeigte Johanna auch die Tücher, mit denen man die Füße abtrocknen kann. Zu Hause schlief Johanna sofort ein - nach so vielen Eindrücken! Und ich? - ich habe keine Fotos!..

Am Nachmittag gingen wir in den Garten und probierten neue Kleider an. Viele Sachen, auch geerbte, die im Schrank warteten, passen plötzlich. Schade, schade, ich habe keine Fotos...

Am frühen Abend hat Papa Johanna zu seinem Sportclub mitgenommen. Eigentlich ist Gerätepflege angesagt worden... Aber... Erst haben sie zusammen alles gepflegt, dann getankt, wobei Johanna kleine Aufträge bekam, und dann ..............................!!!! geflogen! Johanna hat sich im Cockpit vorbildlich und sehr einsichtig benommen und hat sich mit Papa über Funk unterhalten. Sie hatte keine Angst und hat freundlich den Menschen zugewunken. Sie saß auf dem Sitzkissen aus dem Auto und konnte von oben alles sehen. Sie erzählte (zeigte) mir zu Hause, dass die Häuser und die Autos "sooo klein" waren. ...keine Fotos... :-(

Wir hatten eines der großen Kinder bei uns. Mit dem Fahrrad ging es in die Stadt. Das magische Wort "Eis" ließ Johanna ohne Mucks ihren Fahrradhelm aufzusetzen und den ganzen Weg anzubehalten. Die netten Portugiesen (das sind keine Italiener, wirklich) kennen uns seit vielen Jahren, einer der Jungs lächelte breit, als er hörte, dass Johanna schon selber ihr "Iijee"- Eis (Vanilleeis) bestellen konnte. Johanna bekam einen Heliumluftballon geschenkt und war überglücklich.Ich habe da noch ein Detail zum gestrigen Tag. Wir fuhren zum Pferdehof auf einer Straße, die wir ein ganzes Jahr nahmen, um zu unserer lieben Tagesmutter zu kommen. Offensichtlich erinnert sich Johanna an den Weg. Als wir von der Bundesstraße abgingen und an einer bestimmten Kreuzung waren, fragte Johanna, ob wir zu S. und D. fahren. Sie weiß das noch!

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