Dienstag, 1. Juni 2010

Dienstag ist diesmal ein schwerer Tag...

Ein halbes Jahr ist vorbei, heute steht eine große Blutabnahme bevor. Johannas Papa geht mit. Er berichtet, dass Johanna alles super mitgemacht hat und nach der Abnahme ein kleines Spielzeug aussuchen durfte - und gut war`s. Im KiGa erzählte sie danach von ihrem "Aua", aber dann schnell vergessen.

In der KG hat sie mittelmäßig mitgemacht. Sie musste immer wieder überredet werden... Für mich ist das langsam eine langweilige Zeitverschwendung... Als wir aber fertig waren, wollte Johanna noch nicht nach Hause. Die große Treppe im Praxisgebäude mochte sie immer schon. Ich ließ sie laufen... wenn schon die KG sie im Moment nicht zur Bewegung bringt...
Sie geht nach oben...dann bestellt sie den Aufzug nach unten... und weiter geht es die Stufen hoch...
Es ist mir nun egal, jeder Gang macht schlank... und Johannas schwache Muskeln haben zu tun. :-)

Am Nachmittag wollten Maria und Papa schwimmen gehen. Genauer gesagt, springen gehen, da Maria das Springen von 3 m Höhe nicht gelingen will. Johanna hat mitbekommen, dass es vom Schwimmbad die Rede war. Sie wollte mit. Ich habe das heute nicht erlauben wollen - der Papa soll diesmal seine Zeit Maria widmen... Die beiden sind gefahren. Johanna war sehr traurig. Sie ging in den Vorgarten und schaute hinterher. Johanna, wollen wir eine Kleinigkeit essen und danach Papa und Maria besuchen? Ja!

Wir fahren hin. Das ist nicht weit. Nur sehen die beiden aus dem Eingangsbereich können wir nicht... Sie sind ganz woanders, wo wir nicht ohne zu bezahlen hinkommen... Ich frage nach, ob wir kurz hinein dürfen. Johanna strahlt die Frau an - und schon geht die Tür auf! Wir beobachten, was da unten passiert...
Hier das verschmommenste Bild, das ich habe - so kann ich es vielleicht zeigen. Der Bademeister im orangenen TShirt ist dabei (muss sein, wenn die Bahnen nicht gesperrt sind), der Papa schaut nach oben und sagt zum zigsten Mal, sie soll nicht nach unten schauen... aber alle tun das, bevor sie springen...
Gleich wird Maria doch herunter springen.
Johanna und ich klatschten laut, leider hörte uns keiner hinter den dicken Scheiben. Wir haben Johanna versprochen, nächstes Mal sie auch mitzunehmen.

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