Sonntag, 7. August 2011

Kurz raus

aus den Baustellengedanken...

zwei Stunden verbrachten wir im Zoo. Da der Papa heute auch mitgekommen war, wollte Johanna immer getragen werden oder auf dem Arm sitzen bleiben. Das kann bei Johannas Gewicht und Größe auch der Papa nicht mehr so gut. Die Mama hat ihre Grenze leider schon erreicht - das Tragen von Johanna fällt ihr immer schwerer... Im neuen bereich des Zoos, der vor Kurzem eröffnet wurde, waren wir noch nicht. Hier sind die Tiere des Nordens untergebrachet. Eben wollten wir Johanna erzählen, dass da im Gehege der Rudolph, das Rentier sei. Tja, bei dem Coca-Cola-Kostüm vom Weihnachtsmann konnten Amerikaner fantasieren, wie sie Lust hatten, es kann ja keiner prüfen... Aber bei dem guten Rudolph... - er ist ja erst gar nicht ER, er ist ein Weibchen, und dazu erwartet es zur Zeit der Geschenkeauslieferung Nachwuchs...

Hier, bei den angemalten Bären, die hier in Osnabrück ausgestellt sind, hat Johanna sich lange aufgehalten. Danach ging es zum Spielplatz, der von dem nächtlichen Regen ziemlich aufgeweicht war. Schmutzige Hose? Nicht schlimm! Ich erinnere mich an die Zeit, in der Johannas Gleichaltrige herum liefen und ihre Fortbewegung noch gar nicht gesichert war. Da wünschte ich mir eine ganz normal verschmutzte Kleidung. Nun haben wir sie. Johanna kletterte durch unterirdische Gänge in einem aus Lehm gebauten "afrikanischen Dorf", das nur für kleine Menschen zugänglich ist.Sie hatte keine Angst, sie war schmutzig - alles, was man sich wünscht.

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