Als wir diese Region für uns im Sommer 1996 entdeckt haben, war Altea mit ihrer Altstadt eigentlich eine ziemlich verfallene Ruine – man konnte schöne alte Häuser sehen, die über Jahre keine Pflege genossen hatten. In den letzten 12 Jahren hat es sich dort Vieles verändert: die Stadtverwaltung hat wohl erkannt, dass man das Altertümliche schnell konservieren muss, bevor das Volk mit den wachsenden Löhnen alles umbauen lässt.
Oben auf dem Berg steht eine alte Kirche mit blauen Kuppeln und einem langen Namen: Cathedrale La Mare de Deu
An jeder Ecke sieht man, dass die Bewohner nur ihre alte Fassade behalten haben, wie es von ihnen verlangt wird,
die Räume innerhalb der Häuser hat man nach Möglichkeit großzügiger gestaltet, natürlich soweit die allgemeine Enge dort erlaubt. An den Stellen, die man den kleinen Sträßchen abgewinnen konnte, ließ die Verwaltung einige Aussichtstürmchen bauen, wie diese eine hier, ganz neu. Ein Spaziergang durch die Gassen ist immer ein besonderes Erlebnis – alles ist urgemütlich und liebevoll gepflegt.
Oben, auf dem Platz vor der Kirche, bauen abends verschiedene Künstler und Kunsthandwerker ihre Buden auf, Straßenmusiker sorgen für Unterhaltung, an den anliegenden Straßen gibt es viele Geschäfte und Kunstausstellungen. Davon habe ich in diesem jahr keine Bilder gamacht.
Jedes mal, wenn wir dann wieder unten sind, sagen wir uns, dass wir unbedingt wieder kommen werden. Bis zum nächsten Urlaub!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen