Sonntag, 4. April 2010

Am Ostersonntag

Am frühen Morgen hat Johanna ihre Nase in allen Farbtöpfchen gehabt, aber die sicherste Variante war die mit den Eierstiften...

Das Ei ist bemalt, auf dem Papier sind unsere Namen geschrieben: das rote ganz unten ist eigentlich "Maria", das obere blaue ist "Papa", dazwischen ist ganz deutlich "Johanna" zu lesen:-)
Johanna zeigt Papa bunte glänzende Eier, die wir zusammen in der Küche eben "bemalt" haben. Sie sehen ganz toll aus, wir wissen nicht, ob diese Technologie schon länger auf dem Markt ist. In diesem Jahr waren wir etwas spät und haben nur dunkelbraune Eier bekommen - aber es war nicht schlimm, sie glänzen unter dem bunten Überzug genauso schön.
Nun wird geprüft, wessen Ei härter ist:
Meins!
Die Sonne hat sich an diesem Tag nicht lange gezeigt. Es regnete und es sah schon fast nach Schnee aus. Wir saßen am Kamin - wie an Weihnachten, und hofften, dass die Wärme bald wieder kommt. Ein kleiner Osterspaziergang endete im Hagel, unser "Osterfeuer" haben wir durch das Brennholz im Kamin auch "absolviert".

In diesem Jahr hat sich Johanna bewusst auf die Eiersuche begeben. Die ersten gefundenen Eier hat sie brav in ein Körbchen gelegt. Danach hat sie verstanden, dass das Ei im Körbchen gleich "Ei weg" ist. Ab diesem Erkenntniszeitpunkt wurden die Eier vor Ort aufgegessen - bevor die Mama eingreift. So haben wir die Eiersuche lieber eingestellt, da sie bereits zuviel gegessen hat und wir ihr nicht immer und nicht alles wegnehmen wollten.

Johannas Gesicht sieht viel besser aus, man kann schon mit einem guten Gewissen unter die Menschen gehen, wenn das Wetter endlich erlauben wird. :-) An diesen freien Ostertagen haben wir nicht viel vor, ich bin einfach zu Hause und genieße, dass Johanna endlich, nach vielen Wochen von verschiedenen Krankheiten, wieder fit und fröhlich ist, gut und lange schläft, im Schlaf gut atmet, hat einen guten Appetit und macht einen entspannten Eindruck. Das soll bitte etwas länger halten.

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