Samstag, 27. März 2010

Ich auch!

Ich werde heute auch die Möglichkeit bekommen, einmal nach unten zu fahren.

Das Weter wurde immer besser, die veränderte Landschaft bot einen herrlichen Anblick an: Erst traute ich mich mit Johanna nicht nach draußen, sie saß und blätterte im Buch.Hinter dem Fenster verweilt eine Schneemann-Familie, die Hyazinthen erinnern aber doch an den Frühling.
Der König wurde irgendwo aufgefunden und Johanna gebracht. Ich merke, dass sie nicht glaubt, ihn mal verlieren zu können, dieser Gedanke ist ihr fremd. Dass wir ihn im Sommer nicht verloren haben, ist für mich immer noch ein Wunder - er war immer dabei und von Johanna eher als "Mitreisender", nicht als ein Spielzeug, angesehen.
Nun geht es nach draußen - Johanna darf Maria begleiten.
"Auf den Skien stehen" - das kann sie wohl :-)))
Maria fährt in die schönste Landschaft hinaus.
Johanna macht das, was ich eigentlich immer wieder untersagt habe: sie kann der Versuchung des Schnees nicht wiederstehen.
Nun durfte ich auch los. Johanna schlief in der Mittagszeit ein und ich nutzte diese Zeit.

Unten vor dem Lift traf ich Maria und wir konnten sogar zusammen nach oben fahren.
Dieses einzige Foto von uns beiden hätten wir gern sofort nach Hause geschickt... wir wollen gerade nach unten starten und ich muss unbedingt den Weg zur Hütte finden, weil Johanna ja dort alleine schläft...
Als wir auf dem Weg zur Hütte waren, fuhr ein anderes Mädchen an uns vorbei und rief Maria zu, ob Maria mit ihr weiter fahren möchte. Maria antwortete: "Nein, ich muss meiner Mutter helfen!"

Na gut, wenn wir schon soweit sind... nehme ich die Hilfe gern an! :-)

Morgen fahren wir zurück. Morgen nach dem Frühstück werden wir alle aus der Hütte mit Skien in den Ort herunterfahren.

Es muss alles klappen, da wir den Zug bekommen müssen.

Der Abend fängt aber schlecht an: es schneit, und nicht wenig...

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