Sonntag, 7. März 2010

Auf so ein Wochenende

könnte ich gern verzichten.

Der Strom fiel aus, weil ein technisches Gerät offensichtlich nicht ok war. Das Telefon fiel ebenfalls aus. Beides wurde repariert. Die Heizung fiel auch aus, aber das wurde noch nicht bemerkt. Der nach den Reparaturen unternommene Versuch, die Waschmaschine anzuschalten, hat fehlgeschlagen. Das Problem war an der Sicherung und am Schlauch. Der Keller stand unter Wasser. Die Hauswasserleitung wurde abgedreht, um das Problem zu beheben. In dieser Zeit fiel auf, dass das Haus ohne Heizung bereits abgekühlt war. Ich lief zum Kamin und versuchte, ihn in kürzester Zeit hoch zu powern. Das war das Einzigste, das mir einigermaßen gelungen war. Während der Waschmaschinenreparatur stellte ich fest, dass der Abfluß in der Küche verstopft ist, sodass man die Spülmaschine nicht einschalten darf, auch wenn ich theoretisch bald Strom und Wasser bekommen würde. Nach und nach waren die Waschmaschine und der Strom, dann das Wasser, dann die Heizung wieder da, Johannas Papa kümmerte sich um den Abfluß. Er hatte viele Erfolge des heutigen Tages zu vermelden.

Und ich musste sehen, dass ich ein krankes Kind in einem kalten Haus ohne zeitweise Strom und Wasser warm und satt bekomme.

Das Wochenende für uns war ziemlich gelaufen...

Zum Abschluß gab es eine Runde Trampolin springen mit Papa.Heute, nach fast zwei Wochen, in denen wir mit der Lungenentzündung zu tun haben, ist Johanna leider noch nicht ganz fit. Im Schlaf atmet sie noch zu schnell, sie schläft viel und wird schnell müde.

Ich freue mich nicht auf die neue Arbeitswoche.

1 Kommentar:

Gabriela hat gesagt…

3333!
Ich gratuliere euch heute zu Johannas Schnapszahlalter! .-) und hoffe, sie sei auf dem gradlinigen Weg zur Gesunung und ihr dadurch auf dem Rückweg (oder Vorwärtsweg) zum normalen Alltag.

Ganz herzliche Grüsse

Gabriela