Samstag, 22. Januar 2011

Es ist kalt und man hat zu tun...

...veröffentlicht mit Verspätung, 28.12.2010...

Um aus dem Haus heraus zu kommen, muss man sich erst herausbuddeln. Was aber noch nicht heißt, dass man weiter kommt.

Die Stadtverwaltung hat kein Konzept für den Schnee, der "übrig" bleibt - die Straßen werden für einspurig erklärt und die Haufen bleiben auf der nicht gesäuberten Hälfte liegen - oder der Schnee wird einfach auf den Bürgersteig geschoben.Wir können auf den Straßen nicht mit dem Schlitten fahren - es scheint alles kaputt und unorganisiert zu sein. Wir gingen lieber zum Wald. Dort kann Johanna nichts anstellen und unterwegs ist sie meistens gut gelaunt. Das ist für mich zurzeit nicht unwichtig, da wir je alleine sind und manchmal zuviel voneinander bekommen :-)
Ich habe Johanna zu diesem Spaziergang damit bewegen können, dass wir vielleicht "ihr" Pferdchen besuchen. Mit einer Möhre und einem Apfel war sie bereit, den ganzen Weg zu laufen. Und... wer kommt da uns entgegen?
Johanna war hin und weg!
Weiter ging es nicht einfach, sie zum Laufen zu motivieren. Wenn man sich die Bilder anschaut, denkt man, dass das Kind so schön ruhig und gelassen mit einem Schlitten durch den Wald läuft...

Das dauert höchstens wenige Minuten, dann ist wieder eine Diskussion oder Action angesagt... Nun muss sich Mama in den Schlitten hinsetzen...
Die Mama samt Schlitten ist zu schwer... sie wird zurückgelassen...
Während unseres abendlichen Spazierganges zu unserem "Pflegehaus" entdeckten wir viele neu erschaffene "Schneeberge" auf den Straßen - Hilfe! Die Stadtverwaltung weiß nicht weiter!!!

Keine Kommentare: