Das ist bei uns nicht in Sicht.
Wir müssen uns also kleine Auszeiten leisten, auch wenn nicht ganz alleine, sonst kommen wir nie dazu.
Im kleinen Hotel waren nur wir mit einem Kind, sonst Rentner... Nach den ersten verstohlenen Blicken auf Johanna erzählte uns eine Kellnerin, dass hier im Ort auch ein DS-Mädchen gibt, sie wunderte sich aber, dass Johanna erst drei Jahre ist... das Mädchen sei bereits zehn und sei genau so groß/klein wie Johanna... Tja... wenn Johanna nicht rasch anfängt, wieder zu wachsen, dann bleibt sie ja auch so... Johanna hat das wenig interessiert. Sie lächelte die Menschen an - und schon strahlten sie ihr entgegen.
Hinter dem Parkplatz entdeckten wir eine Ecke mit einem Brunnen und einem Sandhaufen, daneben stand ein alter Holztisch und ein paar alte Plastikstühle. Wir fragten, ob wir dort frühstücken können. Nein, es braucht sich keiner um uns zu kümmern, wir hätten gern nur ein Tablett... Als wir mit unserem Tablett dorthin gingen, haben wir gesehen, dass jemand sich schon ganz lieb darum gekümmert hat:
Langsam mussten wir los. Johanna bekam frische Kleider angezogen und ich habe nur gehofft, dass diese Sauberkeit etwas länger als ein paar Minuten anhalten wird.
Was macht sie da bloß? Was hat sie in ihrer rechten Hand?
Hier sind ein paar Aufnahmen auf einer Wiese, wo wir uns von der Sonne verstecken wollten. Man braucht dazu nichts zu schreiben...
Er sagte, dass wir vielleicht nicht so leichtsinnig hier liegen sollten, es gibt in den südlichen Wäldern viele Zecken... nicht gut für das Kind... es habe neulich an dieser Stelle welche abbekommen... Na ja, die Angst vor den Zecken hat jetzt jeder, im Hinterkopf hatte ich sie auch, aber ich wollte den beiden den Spaß nicht verderben... Nun mussten wir doch aufstehen, Johanna nach Zecken absuchen... weiter fahren... wenn wir heute überhaupt ankommen wollen.
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