Dienstag, 10. August 2010

Ein wenig zum eigenen Glück nachhelfen -

veröffentlicht mit Verspätung
06.08. 2010


das muss man in der letzten Zeit öfter bei Johanna machen. Bei vielen Angeboten kommt erst "Nein!", danach kann sich die Stimmung schnell ändern... mit einem gewissen Nachdruck unsererseits.

Wenige Minuten vor dem Reittermin wollte sie plötzlich nach Hause... Nein, Fräulein, das ist zu umweltunfreundlich... wenn ich schon eine ganze halbe Stunde fahren muss, dann wird jetzt nichs abgebrochen!
Nach einer "Nein"- Phase kam doch ein Riesenspaß, Johanna "erlebte" das Traben mit dem ganzen Körper, war gut drauf und "erzählte" viel dabei. Es scheint, dass unsere Bemühungen gute Früchte bringen, das mit dem Wiederaufnehmen des Reitens war eine gute Entscheidung. Zum Schluß durfte Johanna ein wenig auf dem Pferd liegen und war dabei absolut glücklich.Danach durfte sie das Pferd mit auf die Koppel begleiten.
Die Leckerlis schmeckten dem lieben Anton sehr gut, wir müssen noch ein paar andere Rezepte ausprobieren.

Auf dem Rückweg hat Johanna verstanden, dass wir am Haus unserer lieben Tagesmutter fahren, wo wir vor zwei Wochen ein neues Baby besucht haben. Johanna sagte, sie möchte zum Baby fahren. Ich antwortete, dass wir nächste Woche das Baby sowieso besuchen werden, da wir zum Geburtstag des Bruders eingeladen sind. Johanna hörte zu.
- Nanna mit?
Sie wollte wissen, ob sie auch eingeladen wurde. Natürlich kommst Du mit! das ist doch ein Kindergeburtstag!
- Oh ja!

Zuhause "erzählte" sie Papa vom Reiten und wie toll das war und wie sie sich auf den Pferderücken hinlegen konnte und wie sie die Leckerlis auf der Handfläche hielt...

Sie hat nichts davon erzählt, wie ich sie überreden musste, den Reithelm mit vielen Schwierigkeiten aufsetzen und dann noch - mit meinem Rücken - sie auf das Pferd, fast gegen ihren Willen, heben musste!

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