In unserem Hause treffen sich zwei Kulturen und sogar zwei Kalender. Nach meinem Kalender muss diese Osterbäckerei erst am 26. April veranstaltet werden... Wenn ich aber wirklich im April anfange, versteht das hier kein Mensch... Also werden die orthodoxen Osterkuchen zum katholischen Osterfest gebacken... Das sind keine besonderen Kuchen, sie sind aus einem süßen Hefeteig gemacht worden. Nach einer strengsten mehrwöchigen Fastenzeit mussten sie den Menschen früher himmlisch schmecken! Sie haben die antike Form einer romanischen Kirchenkuppel und sollen nach dem Kirchengang eigentlich mit einer Kerze versehen werden...
So kamen sie aus dem Backofen
und so sehen sie dank Marias Bemühungen aus!
Johanna leistete uns Gesellschaft und freute sich über ihren ganz persönlichen Kulitsch! (mit einem Schokoladenclown drauf, aber das ist ja unwichtig)
Am Frühstückstisch wurde der schönste Kulitsch angeschnitten
und von einigen nicht besonders erfahrenen Familienmitgliedern ordentlich zerkrümelt. Das ist Johannas erster Osterkuchen, den sie bewusst verspeist.Danach kam unsere traditionelle "Eierschlacht". Ich habe mir heimlich gewünscht, dass Johanna beim Eischlagen "gewinnt", da dies ihr erstes bewusstes Eischlagen ist. Nein, die große Schwester hat ihre Techniken, wie ihr Ei heile bleibt...
An alle Johannas (gregorianischen) Gäste -
Frohe Ostern!
Heute möchten wir die Kinderintensivstation besuchen und im Johannas Namen einen der Kuchen überreichen.
Angst vor dem Test
vor 2 Tagen
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