Für morgen haben wir "für alle Fälle" einen Termin bei unserer Kinderärztin geholt.
Johanna geht es eigentlich ziemlich gut - wenn man sie so anschaut... Sie singt und klatscht dazu...
Uns aber geht es nicht so gut, weil wir nicht wissen, wovon sie lebt - wenn sie soviel auf allen möglichen Wegen "verliert". Das haben wir bei den älteren Kindern so massiv nicht erlebt.
Zum Trinken bekommt sie tagsüber warme Milch und warme Apfelschorle (die Kleine ist uns irgendwie insgesamt zu kalt).
Zum Mittagessen gab es einen dünnen Kartofelbrei mit Reis. Behalten hat sie nicht viel...
Nun habe ich mich wieder an Einiges aus der klassischen Babyküche erinnert:
Reisschleimbrei. Hört sich nicht toll an.
Milchreispudding. Das ist doch lecker!
Mit diesem zweiten Namen habe ich das Gericht hier zu Hause "verkauft" und habe sofort einige weitere Mit-Esser und sogar Koch-Helfer bekommen.
Und so geht es:
5-6 EL Milchreis in der Kaffeemühle zermahlen.
250 g Wasser und 250 g Milch mit etwas Salz und Zucker zum Kochen bringen, das Reismehl unterrühren, auf der kleinsten Stufe köcheln lassen, eventuell Wasser oder Milch nachgießen.
Grössere Kinder nehmen sich etwas mehr Zucker oder noch Butter dazu (wenn sie nicht krank sind), für Johanna gab es den Reispudding ganz dünn, damit sie ihren Flüssigkeitshaushalt aufbessert.
Ab heute Mittag bekommt sie den Pudding in kleinen Portionen (1-2 EL), alles hat sie behalten. Sie konnte sogar bei der KG-Stunde aktiv und ohne Spuckerei mitmachen, was heute Mittag noch ganz unrealistisch vorkam...
Die Schmerzen konnte ich ihr mit einigen Tropfen Paracetamol vor dem Schlafengehen erträglicher machen.
Ich hoffe auf einen besseren Tag morgen.
Angst vor dem Test
vor 3 Tagen
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