Wer weiß, vielleicht wird dieser KiGa unser sein? Es hört sich Vieles gut an:
- sie haben zwei Integrativ-Gruppen mit je 4 Kindern mit Behinderung darin und einer heilpädagogischen Kraft
- integrative Gruppen sind bis 14:00 geöffnet
- das Gebäude ist 12 Jahre alt, es wurde viel Holz verwendet, es ist warm, es hat über 1200 mq für ca. 80 Kinder (halbtags und ganztags)
- sie arbeiten nach dem offenen Konzept
- jede Gruppe hat zwei Ebenen und alle Räume sind großzügig gestaltet
- alle Kolleginnen (und sogar ein Kollege) kennen faktisch jedes Kind
- sie haben verschiedene Bereiche und Angebote in den Gruppen, die von den Kindern ausgesucht werden dürfen
- sie haben eine Köchin, die das Essen frisch zubereitet
- im Frühstücksbereich sitzen Kinder aus allen Gruppen zusammen
- sie haben drei Kräfte je 1 Tag in der Woche zur Verfügung, die Logopädie, Krankengymnastik und Ergotherapie nach Bedarf anbieten
- sie haben zwei ehrenamtliche Kräfte, die nach Bedarf mit Kindern arbeiten (Lesen und Musik)
- sie schließen nicht die ganze Zeit in den Schulferien, sondern nur 4 Wochen im Jahr
- sie haben ein großes Grundstück mit vielen Sport- und Spielgeräten
- sie sind gerade dabei, ihr Angebot zu erweitern und die Ausstattung zu erneuern
- sie haben eine große Sporthalle
- sie haben einen neuen schönen Snoozenraum
- der KiGa ist gerade 7 Min. mit dem Auto von uns zu erreichen.
Alle diese Punkte sind für uns sehr positiv. Wir sind freundlich empfangen und durch das Gebäude geführt worden.
Zum Schluß durfte Johanna im Bällchenbad spielen
und schöne Lichter im Ruhebereich bewundern. Den Anmeldebogen habe ich schon ausgefüllt.
4 Kommentare:
Hallo Irina,
das hört sich ja traumhaft an. Ich hoffe es klappt alles. Ab wieviel Jahren soll Johanna den hingehen?
LG Ulli
Hallo Ulli,schön dass du gelesen hast. Es hört sich für uns wirklich sehr, sehr gut an. Natürlich geht es um den 01.Dezember 2009 - wenn die Kleine 3 Jahre geworden ist (wenn ein Platz frei wäre, sonst zum August 2010...) Integrative Kinderkrippen gibt es bei uns nicht. Bis dahin - also "nur" noch 2-2,5 Jahre- muss ich sehen, dass Johanna doch Kontakt mit gleichaltrigen Kindern hat. Es kommt mir so vor, dass ich leider mit Baby Johanna Vieles in ihrem und unserem Leben vorausplanen muss, ein integrativer Platz ist vielleicht im Jahre 2009 auf einmal Mangelware...?
Worauf soll ich noch bei einem KiGa achten, was meinst du?
Irina.
Hallo Irina,
Marina war einzelintegriert in einem kath. Kindergarten. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es ganz gut so war, nur fände ich es heute mit meinem Wissen besser, wenn es noch mehrere integrative Kinder gegeben hätte. Sie war eigentlich immer mehr oder weniger allein. Das hat sich erst jetzt mit der Schule gegeben, wie als ob sie gemerkt hat, dass es noch mehr Kinder so wie sie gibt. Sie wird von ihren Klassenkameraden (sie ist in einer Außenklasse) für viel voller genommen, als von den Kooperationskindern, ist leider immer noch so. Ich muss dazu allerdings auch sagen, dass Marina auch für DS nicht so gut entwickelt ist. Sie kann immer noch nicht sprechen.
LG Ulli
Hi Ulli, danke fur den Erfahrungsaustausch.
Die KiGaLeiterin hat mir klar gesagt, dass diese Integration eigentlich fast die einzige Möglichkeit für Johanna ist. In der Grundschule wird schon schwierig sein, da wir eine Sonderschule hier haben und alle dahin geschickt werden... nach der Grundschule ist die Integration in Osnabrück dann einfach unmöglich...
Grüsse, Irina.
Kommentar veröffentlichen