Unsere Tochter hat schon mehrmals gesagt, sie möchte wieder zurück nach Dubai. Wir auch. Die Zeit war schön und sehr intensiv.
In diesem Jahr schauen wir irgendwie aufmerksamer auf die Umweltproblematik. Klar, eine solche Reise mit dem Flugzeug war schon nicht OHNE, und es ist uns bewusst gewesen, dass wir hier auch Einiges verpesten. Von den Gasfackel auf den Ölfeldern und unendlichen klimatisierten Straßen der Einkaufsmeilen habe ich schon berichtet.
Na ja, jetzt zum Hotel.
Die Hotelanlage war so neu, dass man sich nur fragte, wie es hier vor einem Jahr aussah…
Die künstliche Bucht, die für das Hotel „erschaffen wurde“ (so im Reiseführer), bietet einen tollen Blick - jedes Schlafzimmer in der Anlage hat Fenster in diese Richtung: Die Häuser bilden einen Bogen, genau wie die Bucht, in jedem Haus sind 4 Appartements,
(unsere Terrasse ist unten rechts), die Einrichtung ist neu, schön und teuer. Es passte einfach alles. Das Kärtchen auf dem Bett erinnerte uns, dass wir jederzeit neue Bettwäsche bekommen, wir möchten nur wünschen... Die Versuchung war groß, daraus kein Gebrauch zu machen. Haben wir aber nicht gemacht.
In jedem Zimmer gab es einen Plasmafernseher von überzeugender Größe, und so nett in die Möbel eingebaut, dass sie nicht dominierten. Als Wandschmuck hatten unsere Augen diese Kunstwerke der Juwelierkunst zu bewundern.
Im Pool garantiert man stabile und erfrischende 28 Grad: das Wasser wird permanent gekühlt.
Zum Vergleich: Wasser im Meer (in der Bucht) ist zurzeit wärmer, als mein gewöhnliches Badewasser.
Aus diesem Stapel sollte man sich die Tücher nehmen, wenn man am Pool liegt,
und danach in den daneben stehenden Riesenkorb schmeißen. Nein, das konnte ich gar nicht tun, umweltunfreundlicher geht nicht. Gehört aber zum Service.
Es gibt zwei Pools unter einem überspannten Dach, dort garantiert man keinen Sonnenbrand.
Das festungsartige Gebäude auf dem Bild ist das Restaurant der Hotelanlage, kühle Luft, 25 Grad kühler, als draußen, strömt aus allen Ecken, und eine Küchen- und Servicearmee ist bereit, ihr Bestes zu geben. Alle Gastarbeiter - aus Philippinen, Indien, Pakistan und einigen arabischen Ländern.
Die Palmen werden bewässert, sie sind noch nicht „ausgepackt“, sie müssen erst Wurzel schlagen, die Beete werden tropfenweise bewässert.
Das Baden im Golf am Sonnenuntergang wird lange in Erinnerung bleiben.
Über eine "Einkaufs-Weltkarte" möchte ich noch berichten. Bis dann!
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