Donnerstag, 18. Oktober 2007

Osnabrücker Steckenpferd

Nachdem Google gestern Fehler beim Hochladen der Bilder meldete, kann ich nun endlich heute Einiges posten.

Das Ende des 30-jährigen Krieges feierte man nach erfolgreichen Verhandlungen in Münster und in Osnabrück. Jedes Jahr "reiten" Viertklässler der Osnabrücker Schulen zum Rathaus – als Erinnerung an jene Reiter, die die ersehnte Friedensverkündung nach Osnabrück gebracht haben. Auf den Stufen des Rathauses wartet auf sie der Bürgermeister höchstpersönlich, von ihm bekommt jedes Kind eine Brezel. Eine schöne Tradition.

Um ein Pferd zu bekommen, müssen sich die Kinder und die Eltern kreativ beschäftigen – so gab es für uns auch einen Bastelnachmittag in der Schule.

Aus einer Socke, die schon längst sein Paar „verloren“ hatte, wird langsam ein Pferdekopf. Auf einem Besenstiel sieht das schon viel „natürlicher“ aus. Die Augen, die Ohren und den Mund machen wir aus den bunten Filzstreifen, eine Kordel dazu – fertig ist das Pferdchen! Es fehl nur noch die Mähne, dafür braucht man etwas mehr Zeit, die machen wir zu Hause!

Heute geht es zum Steckenpferd Reiten! Hoffentlich wird es nicht so regnerisch sein, dass die ganze Geschichte nur zu einer Massenerkältung vor den Ferien führt! Und mit einem Stückchen Brezel vom Bürgermeister rechne ich aber!

Wenn Papa Glück hat, gibt es Fotos von unserer "Reiterin" auf der Rathaustreppe...

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