Während der Fahrt haben wir mehrmals die Möglichkeit gehabt, die riskanteste Fahrweise auf den Strassen zu erleben. ... Oh je, wir sind immerhin über 140.... haben hier die Autofahrer besondere Fähigkeiten?
Hier hat der Fahrer etwas abgebremst, als er sah, dass ich fotografiere...
"Panda" war klein, aber leider nicht im Taschenformat - sonst hätten wir es mit einem Parkplatz einfacher gehabt.
Erst war das Warten angesagt. Es passte genau, da die Kleine "gebracht" werden musste. Danach saßen wir am Fuße des Turms und ließen ihn auf uns wirken.
Unser Papa erinnerte sich an die Werbung seines Baumarktes - "das passiert, wenn man ohne uns baut!" - aber hier kommen die Baumängel der Stadtkasse nur zugute.
Was haben die Bauleiter in allen Jahrhunderten schon versucht, um den Turm in die aufrechte Position zu bringen! Eine Ebene mal tiefer gebaut, dann die Säulen von einer Seite schmaler und leichter gemacht - nichts hat geholfen. Geplant wurde eine Hohe von 100 m. Nein, es ging einfach nicht. Der Turm wurde auf einem mit Sand zugeschütteten Graben angefangen - das konnte leider nur schief gehen... Mit einer unglaublichen Menge Blei an dem Fundament erhofft man eine langfristige Stabilisierung.
Und jetzt durften wir DIESE Stufen betreten!
Auf der Rasenfläche war schon etwas kühl, aber Johanna hat alles sichtlich genossen - wir hatten wenig Möglichkeiten für ihre freie Bewegung.
Man verwendete verschiedene Marmorsorten - eben das, was zur Hand war. Wenn nichts anderes da war, griff man zum eher ungewöhnlichen Material - alte Grabsteine eines antiken römischen Friedhofs - die alten Besitzer erheben keine Einsprüche...